Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Lebensdauer eines Anwendungssystems umfasst im Allgemeinen mehrere Jahre bis wenige Jahrzehnte. Aktuelle technische Infrastruktur ist oftmals nach wenigen Jahren schon nicht mehr lieferbar. Ähnlich verhält es sich mit Paradigmen und Techniken in der Softwareentwicklung. Altanwendungen sind nur noch schwierig anpassbar oder wartbar. Die Model Driven Architecture (MDA) versucht diesem Problem zu begegnen. Sie definiert, dass die Funktionalität des zu entwickelnden Anwendungssystems durch Modelle beschrieben wird, die von der eingesetzten Technik und Infrastruktur abstrahieren. Die MDA macht jedoch keine Angaben über Inhalt und den Grad der Abstraktion der Modelle sowie die konkrete Umsetzung. Referenzarchitekturen verbessern die Einsetzbarkeit der Model Driven Architecture in der Softwareentwicklung. Sie liefern die konzeptionellen Vorgaben für die Konstruktion und Implementierung von Software und die MDA bietet den Rahmen für eine Werkzeugunterstützung. Dieses Buch diskutiert die Kombination aus Referenzarchitekturen und der MDA und zeigt die praktische Umsetzbarkeit am Beispiel des Open-Source Frameworks AndroMDA und einer Referenzarchitektur der Firma iteratec GmbH.
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