Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1, Universität Wien (Innovations- und Technologiemanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht, ob die Balanced Scorecard ein geeignetes Führungsinstrument für ein Krankenhaus sein kann, oder ob die Struktur und/oder der Inhalt, bzw. Teile des Inhalts, dieses Instruments für den Einsatz im Krankenhaus unpassend sind. Weiters stellt sich die Frage, wie die Balanced Scorecard in diesem speziellen Anwendungsgebiet in der Praxis umgesetzt werden kann. Zu diesem Zweck folgt gleich im Anschluß eine Einführung zum Thema und eine Erklärung der Methode in Grundzügen. Um ein derartiges Führungsinstrument überhaupt bewerten zu können, muß zunächst geklärt werden, welche speziellen Anforderungen ein Führungsinstrument im Krankenhaus zu erfüllen hat. Die Funktionsweise des Balanced Scorecard Ansatzes wird in Kapitel 3 genauer erklärt, wobei dies unter Berücksichtigung des speziellen Einsatzgebiets im Krankenhaus erfolgt. Zur besseren Veranschaulichung der Theorie wird im empirischen Teil dieser Arbeit die Einführung einer Balanced Scorecard in einem deutschen Krankenhaus geschildert. Dabei wird die Vorgangsweise in der Theorie mit der Umsetzung in der Praxis verglichen und kommentiert. Für den Erfolg der Scorecard ist, wie in Kapitel 4 gezeigt wird, das unternehmensweite Herunterbrechen auf alle Hierarchieebenen von ausschlaggebender Bedeutung. Doch auch andere Voraussetzungen müssen unbedingt erfüllt werden, um dem Schlagwort "Vorsorgen ist besser als heilen" (Kapitel 5) gerecht zu werden. Lieber vorher über mögliche Probleme, Gefahren, Stolperfallen und Hürden Bescheid wissen, als später über Leid klagen! Weiters interessant ist der Vergleich zu traditionellen Methoden der Krankenhausführung in Kapitel 7, um festzustellen, ob und wenn ja, welchen Fortschritt die Balanced Scorecard Methode bringt. Das Großprojekt Balanced Scorecard erfordert auch eine Auseinandersetzung mit dem Thema der Datenverarbeitung, in Kapitel 8 beleuchtet. Unabdingbar ist natürlich die Auseinandersetzung mit den Stärken und Schwächen dieses neuen Führungsinstruments, zu finden am Ende dieser Arbeit.
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