Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,5, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Diplomarbeit ist die Balanced Scorecard als Instrument der Unternehmenssteuerung.
In den letzten Jahren haben Entwicklungen in der Unternehmensumwelt die Firmen dazu gezwungen, sich kontinuierlich anzupassen. Beispielhaft an dieser Stelle erwähnt seien die rasante technologische Weiterentwicklung, die rasch fortschreitende Globalisierung der Märkte und der steigende Konkurrenzdruck. Vor diesem Hintergrund ist auch eine Anpassung des Steuerungsinstrumentariums erforderlich.
Die traditionellen Berichts- und Kennzahlensysteme, die nur auf finanzielle Größen aufbauen, genügen nicht mehr den Ansprüchen des Management. Kritisiert wird bei diesen Systemen hauptsächlich die Vergangenheitsorientierung, das Fehlen einer überzeugenden Praktikabilität zur Strategieumsetzung, die fehlende Marktorientierung und die Tatsache, dass zukünftige Leistungstreiber nicht berücksichtigt werden. Somit stellen sie dem Management nur begrenzt steuerungsrelevante Informationen zur Verfügung. Folglich müssen die herkömmlichen Systeme in Zukunft durch nichtmonetäre Kennzahlen ergänzt werden. Die Kennzahlen sollten auf allen Ebenen im Unternehmen berücksichtigt werden und die Integration der Unternehmensstrategie sicherstellen.
Diese neuen Ansätze der Leistungsbemessung und -bewertung als Grundlage der Unternehmenssteuerung werden seit Mitte der 80er Jahre unter dem Fachausdruck Performance Measurement zusammengefasst. Darunter werden quantifizierbare Maßgrößen aus verschiedenen Bereichen (Kosten, Zeit, Qualität, Kundenzufriedenheit usw.) herangezogen, mit deren Hilfe die Effektivität und Effizienz einer Leistung und die Leistungspotenziale verschiedener Objekte im Unternehmen beurteilt werden. Die Unternehmen versprechen sich durch den
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In den letzten Jahren haben Entwicklungen in der Unternehmensumwelt die Firmen dazu gezwungen, sich kontinuierlich anzupassen. Beispielhaft an dieser Stelle erwähnt seien die rasante technologische Weiterentwicklung, die rasch fortschreitende Globalisierung der Märkte und der steigende Konkurrenzdruck. Vor diesem Hintergrund ist auch eine Anpassung des Steuerungsinstrumentariums erforderlich.
Die traditionellen Berichts- und Kennzahlensysteme, die nur auf finanzielle Größen aufbauen, genügen nicht mehr den Ansprüchen des Management. Kritisiert wird bei diesen Systemen hauptsächlich die Vergangenheitsorientierung, das Fehlen einer überzeugenden Praktikabilität zur Strategieumsetzung, die fehlende Marktorientierung und die Tatsache, dass zukünftige Leistungstreiber nicht berücksichtigt werden. Somit stellen sie dem Management nur begrenzt steuerungsrelevante Informationen zur Verfügung. Folglich müssen die herkömmlichen Systeme in Zukunft durch nichtmonetäre Kennzahlen ergänzt werden. Die Kennzahlen sollten auf allen Ebenen im Unternehmen berücksichtigt werden und die Integration der Unternehmensstrategie sicherstellen.
Diese neuen Ansätze der Leistungsbemessung und -bewertung als Grundlage der Unternehmenssteuerung werden seit Mitte der 80er Jahre unter dem Fachausdruck Performance Measurement zusammengefasst. Darunter werden quantifizierbare Maßgrößen aus verschiedenen Bereichen (Kosten, Zeit, Qualität, Kundenzufriedenheit usw.) herangezogen, mit deren Hilfe die Effektivität und Effizienz einer Leistung und die Leistungspotenziale verschiedener Objekte im Unternehmen beurteilt werden. Die Unternehmen versprechen sich durch den
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