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Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pluralisierung von Lebenswelten ist ein zentrales Charakteristikum der modernen und komplexen Gesellschaften. Die einzelnen Individuen haben die Geborgenheit in ihrer Kultur verloren. Die aktuelle Diskussion über den Verlust von Identität und die ständige Zunahme kultureller Differenzen ist eine Folge der modernen und komplexen Gesellschaften. Dies ist wiederum eine Ursache für gesellschaftliche Integrationsprobleme. Auch die deutsche Gesellschaft hat…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pluralisierung von Lebenswelten ist ein zentrales Charakteristikum der modernen und komplexen Gesellschaften. Die einzelnen Individuen haben die Geborgenheit in ihrer Kultur verloren. Die aktuelle Diskussion über den Verlust von Identität und die ständige Zunahme kultureller Differenzen ist eine Folge der modernen und komplexen Gesellschaften. Dies ist wiederum eine Ursache für gesellschaftliche Integrationsprobleme. Auch die deutsche Gesellschaft hat sich durch Migrationsprozesse und deren Folgen stark verändert. Die gesellschaftlichen Veränderungen sind unübersehbar.Das Thema Migration und besonderes die sehr oft problematisierte Integration von Migrantinnen und Migranten aus fremden Kulturen, sind ein in der Öffentlichkeit sehr intensiv diskutiertes Thema. Obwohl Themen, die sich besonders auf die Integration von Migrantinnen und Migranten aus fremden Kulturen beziehen, oft und intensiv diskutiert werden, gibt es scheinbar immer noch bestimmte Themenbereiche die allgemein tabuisiert sind. Ein solcher Bereich ist das Thema Sexualität (im Kontext der kulturspezifischen Mann-Frau-Ambivalenz und der religiöser Orientierung).Die vorliegende Arbeit untersucht einen konkreten und wichtigen Lebensbereich der in Deutschland geborenen Bürgerinnen und Bürgern mit türkischem Migrationshintergrund. Diese Menschen, die ihren Sozialisationsprozess in Deutschland erfahren haben, leben im alltäglichen Spannungsverhältnis zwischen zwei Kulturen, welche sich nach Geschlechterverhalten und religiösen Orientierungen noch immer wesentlich unterscheiden.Viele junge Männer und Frauen die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind, stehen zwischen zwei Kulturen, zwei Welten. Auf der einen Seite gehen sie in Deutschland zur Schule und dadurch erlernen sie westliche, eher liberale Werte, aber abends, wenn sie nach Hause kommen, leben sie in einer Welt, in der meist ausgeprägt familiäre, traditionelle und religiöse Werte vermittelt werden. Es ist in der Folge für diese jungen Menschen schwierig, mit dem Thema Sexualität umzugehen, da die beiden Kulturen überwiegend unterschiedliche sexuelle Einstellungen und Verhaltensmuster besitzen.
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