Im Sommer 1999 fuhr ich als junger Medizinstudent im Rahmen einer sehr erlebnisreichen Reise mit dem Fahrrad aus Deutschland in den Kaukasus. Nebenbei bestieg ich einige Berge, darunter auch den Elbrus. Beim Aufstieg schloß ich mich zwei anderen deutschen Bergsteigern an, die einen sehr ungleichmäßigen Gehrhythmus hatten. Ich kam bis in den Sattel auf 5200m, wo ich wegen starker Kopfschmerzen eine Pause einlegen mußte. Beim weiteren Aufstieg bemerkte ich, dass ich nicht mich mehr gerade auf den Beinen halten kann und mußte die Besteigung abbrechen. Ich war höhenkrank und beschloß während des für mich sehr beschwerlichen Abstieges, daß ich über dieses Thema eine Forschungsarbeit schreiben werde. Im Zusammenhang mit dieser Arbeit habe ich viele schöne und traumatische Dinge erlebt, über die ich in einem weiteren Buch berichten werde. Das Autorenhonorar für das vorliegende Buch stelle ich einem Krankenhaus in Kirgistan für die Behandlung von Kindern zur Verfügung.