Die Autorin untersucht jene Verfahren, welche die "Staatliche Kommission für termini technici" der Mongolei bei der Bildung und Normierung moderner ins Khalkha-Mongolische entlehnter Begriffe anwendet. Zugleich listet sie das in das KhalkhaMongolische entlehnte Material nach Herkunftssprachen auf, um es dann nach der von dem Germanisten Werner Betz vorgeschlagenen Klassifikation sprachlichen Lehnguts zu untergliedern. Ausführlich analysiert sie auf dieser Basis die einzelnen Lehnprozesse mit dem Ziel, theoretisch fundierte, systematisch ausgerichtete und in der Praxis überprüf- und umsetzbare Verfahren bei der Bildung moderner termini technici im Khalkha-Mongolischen in den Blick zu bringen.