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Als Professor Dr. -Ing. Dr. -Ing. E. h. O. Krischer Anfang der 50er Jahre sein Buch "Die wissenschaftlichen Grundlagen der Trocknungstechnik" schrieb, suchte er einen Weg, der bei den vielfältigen Problemen der Wärme- und Stoff übertragung in der Trocknungstechnik eine einheitliche und zusammenfassende Darstellung ermöglicht. Die Einführung einer von Krischer als "Anströmlänge" bezeichneten charakteristi schen Länge liess zunächst die Vielfalt geometrischer Formen umströmter Körper auf einer "Mittelkurve" für den Wärme- und Stoffübergang zusammenfallen. Doch befinden sich in der Technik…mehr

Produktbeschreibung
Als Professor Dr. -Ing. Dr. -Ing. E. h. O. Krischer Anfang der 50er Jahre sein Buch "Die wissenschaftlichen Grundlagen der Trocknungstechnik" schrieb, suchte er einen Weg, der bei den vielfältigen Problemen der Wärme- und Stoff übertragung in der Trocknungstechnik eine einheitliche und zusammenfassende Darstellung ermöglicht. Die Einführung einer von Krischer als "Anströmlänge" bezeichneten charakteristi schen Länge liess zunächst die Vielfalt geometrischer Formen umströmter Körper auf einer "Mittelkurve" für den Wärme- und Stoffübergang zusammenfallen. Doch befinden sich in der Technik umströmte Körper nicht in einem unendlich ausgedehnten Medium, sondern sie sind in einem Kanal angeordnet oder bilden ein Haufwerk. Die Erfassung dieses technisch so wichtigen Gebietes zwischen den Extremen des umströmten Kör pers und des durchströmten Kanals gelang durch Einführung des "äquivalenten Durch messers", einer sinnvollen Geschwindigkeitsdefinition, und den Bezug auf die kon stante Temperaturdifferenz zu Beginn des Austausches. In zahlreichen Arbeiten sei ner Mitarbeiter liess Krischer diesen Weg weiter ausbauen und experimentell unter suchen. So kann heute das gesamte Gebiet der konvektiven Wärme- und Stoffübertra gung bei freier und erzwungener Strömung, bei hohen und niedrigen Pr- bzw. Sc-Zah len, laminarer und turbulenter Strömung für praktisch alle möglichen Anordnungen der austauschenden Oberfläche dargestellt werden. Entscheidend bei der Einordnung vielfältiger theoretischer und experimenteller Er kenntnisse war, dass keine höhere Genauigkeit angestrebt wurde, als bei den prak tischen Problemen der Wärme- und Stoffübertragung natürlicherweise gegeben ist; in der Regel also etwa ±15 %. Diese ingenieurmässige Einschätzung der zu behandelnden Probleme wurde von O.