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Die Debatte um Kindheit und die Veränderungen, die sie gegenwärtig erfährt, zieht sich quer durch unsere Gesellschaft. Es ist die Rede vom 'kidult', von Müttern und Vätern im Jugendlichkeitswahn, von der Interassimilation von Erwachsenen und Kindern und letztlich vom Verschwinden der Kindheit (N. Postman). Wie manifestieren sich diese Diskussionen in der Literatur? Wie wird der Wandel der Familienbilder und das veränderte Kindheitskonzept literarisch verarbeitet? Wie hat Postmans düstere These in der Jugendliteratur Eingang gefunden? Anhand zeitgenössischer, anglophoner Jugendromane geht die…mehr

Produktbeschreibung
Die Debatte um Kindheit und die Veränderungen, die sie gegenwärtig erfährt, zieht sich quer durch unsere Gesellschaft. Es ist die Rede vom 'kidult', von Müttern und Vätern im Jugendlichkeitswahn, von der Interassimilation von Erwachsenen und Kindern und letztlich vom Verschwinden der Kindheit (N. Postman). Wie manifestieren sich diese Diskussionen in der Literatur? Wie wird der Wandel der Familienbilder und das veränderte Kindheitskonzept literarisch verarbeitet? Wie hat Postmans düstere These in der Jugendliteratur Eingang gefunden? Anhand zeitgenössischer, anglophoner Jugendromane geht die Untersuchung diesen Fragen nach. Sie beleuchtet sozial- und literaturgeschichtliche Hintergründe, bevor sie ausgewählte Tagebuchromane hinsichtlich ihrer spezifischen Repräsentationen von Kindheit analysiert. Dabei werden erhellende Bezüge zu soziologischen und kulturkritischen Theorien hergestellt. Die Untersuchung ist nicht nur für Literaturwissenschaftler ergiebig, sondern auch für all jene, welche die Diskussion um Kindheit verfolgen und ihre Perspektive erweitern wollen - kann doch Literatur aufgrund ihres kreativen Potentials einen ganz spezifischen Beitrag zum Kindheitsdiskurs leisten.
Autorenporträt
geboren 1981 in Berlin, Studium der Anglistik und Germanistik, Referendariat, schulische und universitäre Lehrtätigkeit in Deutschland, England und Frankreich, seit 2009 freie Redakteurin.