Auf anrührende Weise erzählt und verarbeitet Sonja Richtzenhain die Lebensgeschichte ihrer Antje, ihres »Sonnenscheins«, sowie deren frühen Tod. »Antje beeinflusste meine ganze Lebenseinstellung und zeigte mir, was wichtig ist und was nicht. Dafür danke ich ihr von Herzen!«
»Es gibt keinen Zweifel. Alle Symptome weisen auf eine Trisomie21 hin. Ihr Kind hat dazu einen schweren Herzfehler.« Es ist ein kurzer Satz, doch er genügt, das Leben einer jungen Familie völlig aus der Bahn zu werfen. Die kleine Antje, die 1981 in der ehemaligen DDR geboren wird, ist behindert, und ihre Eltern sind fassungslos. »Wir sind doch nicht vorbelastet!«, hadern sie mit ihrem Schicksal, und blicken ungläubig auf das kleine rosagesichtige Bündel in ihrem Arm. Schock, Wut und Angst sitzen tief. Dennoch gelingt es ihnen schließlich, die Zweifel hinter sich zu lassen und ihr Kind als Bereicherung und Geschenk zu empfinden.
»Es gibt keinen Zweifel. Alle Symptome weisen auf eine Trisomie21 hin. Ihr Kind hat dazu einen schweren Herzfehler.« Es ist ein kurzer Satz, doch er genügt, das Leben einer jungen Familie völlig aus der Bahn zu werfen. Die kleine Antje, die 1981 in der ehemaligen DDR geboren wird, ist behindert, und ihre Eltern sind fassungslos. »Wir sind doch nicht vorbelastet!«, hadern sie mit ihrem Schicksal, und blicken ungläubig auf das kleine rosagesichtige Bündel in ihrem Arm. Schock, Wut und Angst sitzen tief. Dennoch gelingt es ihnen schließlich, die Zweifel hinter sich zu lassen und ihr Kind als Bereicherung und Geschenk zu empfinden.