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Privatautonomie gilt als Kernelement des Privatrechts. Gleichwohl besteht im wissenschaftlichen Schrifttum kein Konsens über seinen Gehalt. Was bedeutet es, wenn das Grundprinzip unserer Privatrechtsordnung seinerseits auf einem unsicheren Fundament steht? Sind Brüche in der Rechtsanwendung erkennbar oder gelingt es der Rechtsprechung, den Begriff der Privatautonomie operationalisierbar zu machen? Überlässt die Rechtsprechung die großen konzeptionellen Fragen der Wissenschaft oder wirkt sie an ihrer Beantwortung mit? Sophia Schamberg zeigt, dass der BGH im Laufe seiner Rechtsprechungstätigkeit…mehr

Produktbeschreibung
Privatautonomie gilt als Kernelement des Privatrechts. Gleichwohl besteht im wissenschaftlichen Schrifttum kein Konsens über seinen Gehalt. Was bedeutet es, wenn das Grundprinzip unserer Privatrechtsordnung seinerseits auf einem unsicheren Fundament steht? Sind Brüche in der Rechtsanwendung erkennbar oder gelingt es der Rechtsprechung, den Begriff der Privatautonomie operationalisierbar zu machen? Überlässt die Rechtsprechung die großen konzeptionellen Fragen der Wissenschaft oder wirkt sie an ihrer Beantwortung mit? Sophia Schamberg zeigt, dass der BGH im Laufe seiner Rechtsprechungstätigkeit kein kohärentes oder statisches Privatautonomie-Verständnis entwickelt hat, sondern Privatautonomie als Argument kontextabhängig verwendet wird und der Gehalt des Prinzips historischen Wandlungen unterworfen ist.
Autorenporträt
Geboren 1993; 2017 Erstes Staatsexamen; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Europäisches und Internationales Privatrecht der Bucerius Law School, Hamburg; 2023 Promotion; Rechtsreferendariat am Kammergericht Berlin.