Wie ist 'Anderes' neben patriarchalen Geschlechterverhältnissen und hegemonialer Männlichkeit möglich? Wie können Geschlechterverhältnisse soziologisch erfasst werden, um Herrschaftsbeharrung und andere Aspekte zu analysieren? Verortet im Dreieck von Frauen- und Geschlechterforschung, Männlichkeitssoziologie und queerfeministischen Perspektiven entwickelt die Autorin eine soziologische Modellierung, die verschiedene Geschlechterrelationen und deren Gefüge differenziert. Dabei betrachtet sie geschlechtersoziologische Konzepte machtanalytisch und fundiert sie mit einem vielfältigen Geschlechterbegriff.…mehr
Wie ist 'Anderes' neben patriarchalen Geschlechterverhältnissen und hegemonialer Männlichkeit möglich? Wie können Geschlechterverhältnisse soziologisch erfasst werden, um Herrschaftsbeharrung und andere Aspekte zu analysieren? Verortet im Dreieck von Frauen- und Geschlechterforschung, Männlichkeitssoziologie und queerfeministischen Perspektiven entwickelt die Autorin eine soziologische Modellierung, die verschiedene Geschlechterrelationen und deren Gefüge differenziert. Dabei betrachtet sie geschlechtersoziologische Konzepte machtanalytisch und fundiert sie mit einem vielfältigen Geschlechterbegriff.
Sophie Ruby ist Soziologin und derzeit tätig am Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung.
Inhaltsangabe
Danksagung 1 Einleitung: Mehr Raum für das 'Andere' 2 Zur Arbeitsweise 2.1 Theorie und Empirie 2.2 Zur Rolle von Beispielen 2.3 Erarbeitungsprozess der Differenzierung von Relationen 2.4 Bezugsmaterial 2.4.1 "Links leben mit Kindern"2.4.2 "Reinventing Organisations visuell"2.4.3 "Feministisch leben!" 3 Sozialtheoretische Grundlegung 3.1 Gesellschaft als Vergesellschaftung 3.2 Verortung zum Verhältnis von Struktur und Handeln3.3 Begriffsbestimmung Geschlecht 3.3.1 Geschlecht als gesellschaftlich-kulturelle Existenzweise (Maihofer)3.3.2 Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt 3.3.3 Intersektionale Sensibilität des Begriffs Geschlecht 4 'Andere' Relationen fokussieren: Eine Modellierung 4.1 Zum Begriff des 'Anderen' 4.2 Utopisches Moment 4.3 Relationen fokussieren: Relationen der Geschlechter und ihr Gefüge 4.3.1 Relation als geschlechtersoziologischer Perspektiv-Begriff 4.3.2 Zwei Analyseebenen: Relationen der Geschlechter und ihr Gefüge 5 Relationen differenzieren 5.1 Relation Hegemonialisierung 5.1.1 An Antonio Gramscis Hegemoniebegriff anschließen5.1.2 Hegemoniale Männlichkeit (Connell) 5.1.3 Hegemoniale Männlichkeit als institutionalisierte Praxis und generatives Prinzip 5.1.4 Vielfalt von Geschlecht hegemonietheoretisch berücksichtigen 5.1.5 Hegemonialisierung als Modus des Ins-Verhältnis-Setzens von Geschlechtern 5.1.6 'Konsens' und Hegemonialisierung potenziell pluraler Geschlechter, Sexualitäten und Lebensformen 5.1.7 Leerkategorie 5.2 Relation Patriarchalisierung 5.2.1 Unterdrückung mittels eines 'männlichen' Dominanz-Prinzips 5.2.2 Gewalt 5.2.3 Zweigeschlechtliches (Unter-)Ordnen, Heteronormativität5.2.4 Leerkategorie5.3 Relation herrschaftskritische Alternativsuche 5.3.1 Kritik an Hegemonialisierung und Patriarchalisierung 5.3.2 Suche nach (noch) nicht beachteten Ungleichheiten und Diskriminierungen 5.3.3 Suche nach verändernder Praxis 5.3.4 Leerkategorie5.4 Relation Nebeneinander Miteinander Füreinander5.4.1 Nebeneinander vieler Geschlechter: Plurales Verständnis von Geschlecht 5.4.2 Nebeneinander vieler Geschlechter: Abwesenheit von Hierarchien5.4.3 Selbstbestimmtes Angewiesensein und dessen Wertschätzung 5.4.4 Leerkategorie5.5 Leerkategorie 5.6 Das Gefüge der Relationen untersuchen5.6.1 Verfügbare Ressourcen 5.6.2 Verteilung von Sichtbarkeit der verschiedenen Relationen 5.6.3 Zugänglichkeit verschiedener Beziehungsformen und Arbeitsweisen 5.6.4 Figuren der (queer-)feministischen Kritik 5.6.5 Zugang über verschiedene Systeme des Gesellschaftlichen am Beispiel Recht 5.6.6 Möglichkeitsbedingungen für Relationen werden in ihrem Gefüge gestaltet 5.6.7 Leerkategorie 6 Fazit und Ausblick LiteraturverzeichnisAbbildungsverzeichnis
Danksagung 1 Einleitung: Mehr Raum für das 'Andere' 2 Zur Arbeitsweise 2.1 Theorie und Empirie 2.2 Zur Rolle von Beispielen 2.3 Erarbeitungsprozess der Differenzierung von Relationen 2.4 Bezugsmaterial 2.4.1 "Links leben mit Kindern" 2.4.2 "Reinventing Organisations visuell" 2.4.3 "Feministisch leben!" 3 Sozialtheoretische Grundlegung 3.1 Gesellschaft als Vergesellschaftung 3.2 Verortung zum Verhältnis von Struktur und Handeln 3.3 Begriffsbestimmung Geschlecht 3.3.1 Geschlecht als gesellschaftlich-kulturelle Existenzweise (Maihofer) 3.3.2 Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt 3.3.3 Intersektionale Sensibilität des Begriffs Geschlecht 4 'Andere' Relationen fokussieren: Eine Modellierung 4.1 Zum Begriff des 'Anderen' 4.2 Utopisches Moment 4.3 Relationen fokussieren: Relationen der Geschlechter und ihr Gefüge 4.3.1 Relation als geschlechtersoziologischer Perspektiv-Begriff 4.3.2 Zwei Analyseebenen: Relationen der Geschlechter und ihr Gefüge 5 Relationen differenzieren 5.1 Relation Hegemonialisierung 5.1.1 An Antonio Gramscis Hegemoniebegriff anschließen 5.1.2 Hegemoniale Männlichkeit (Connell) 5.1.3 Hegemoniale Männlichkeit als institutionalisierte Praxis und generatives Prinzip 5.1.4 Vielfalt von Geschlecht hegemonietheoretisch berücksichtigen 5.1.5 Hegemonialisierung als Modus des Ins-Verhältnis-Setzens von Geschlechtern 5.1.6 'Konsens' und Hegemonialisierung potenziell pluraler Geschlechter, Sexualitäten und Lebensformen 5.1.7 Leerkategorie 5.2 Relation Patriarchalisierung 5.2.1 Unterdrückung mittels eines 'männlichen' Dominanz-Prinzips 5.2.2 Gewalt 5.2.3 Zweigeschlechtliches (Unter-)Ordnen, Heteronormativität 5.2.4 Leerkategorie 5.3 Relation herrschaftskritische Alternativsuche 5.3.1 Kritik an Hegemonialisierung und Patriarchalisierung 5.3.2 Suche nach (noch) nicht beachteten Ungleichheiten und Diskriminierungen 5.3.3 Suche nach verändernder Praxis 5.3.4 Leerkategorie 5.4 Relation Nebeneinander Miteinander Füreinander 5.4.1 Nebeneinander vieler Geschlechter: Plurales Verständnis von Geschlecht 5.4.2 Nebeneinander vieler Geschlechter: Abwesenheit von Hierarchien 5.4.3 Selbstbestimmtes Angewiesensein und dessen Wertschätzung 5.4.4 Leerkategorie 5.5 Leerkategorie 5.6 Das Gefüge der Relationen untersuchen 5.6.1 Verfügbare Ressourcen 5.6.2 Verteilung von Sichtbarkeit der verschiedenen Relationen 5.6.3 Zugänglichkeit verschiedener Beziehungsformen und Arbeitsweisen 5.6.4 Figuren der (queer-)feministischen Kritik 5.6.5 Zugang über verschiedene Systeme des Gesellschaftlichen am Beispiel Recht 5.6.6 Möglichkeitsbedingungen für Relationen werden in ihrem Gefüge gestaltet 5.6.7 Leerkategorie 6 Fazit und Ausblick Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis
Danksagung 1 Einleitung: Mehr Raum für das 'Andere' 2 Zur Arbeitsweise 2.1 Theorie und Empirie 2.2 Zur Rolle von Beispielen 2.3 Erarbeitungsprozess der Differenzierung von Relationen 2.4 Bezugsmaterial 2.4.1 "Links leben mit Kindern"2.4.2 "Reinventing Organisations visuell"2.4.3 "Feministisch leben!" 3 Sozialtheoretische Grundlegung 3.1 Gesellschaft als Vergesellschaftung 3.2 Verortung zum Verhältnis von Struktur und Handeln3.3 Begriffsbestimmung Geschlecht 3.3.1 Geschlecht als gesellschaftlich-kulturelle Existenzweise (Maihofer)3.3.2 Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt 3.3.3 Intersektionale Sensibilität des Begriffs Geschlecht 4 'Andere' Relationen fokussieren: Eine Modellierung 4.1 Zum Begriff des 'Anderen' 4.2 Utopisches Moment 4.3 Relationen fokussieren: Relationen der Geschlechter und ihr Gefüge 4.3.1 Relation als geschlechtersoziologischer Perspektiv-Begriff 4.3.2 Zwei Analyseebenen: Relationen der Geschlechter und ihr Gefüge 5 Relationen differenzieren 5.1 Relation Hegemonialisierung 5.1.1 An Antonio Gramscis Hegemoniebegriff anschließen5.1.2 Hegemoniale Männlichkeit (Connell) 5.1.3 Hegemoniale Männlichkeit als institutionalisierte Praxis und generatives Prinzip 5.1.4 Vielfalt von Geschlecht hegemonietheoretisch berücksichtigen 5.1.5 Hegemonialisierung als Modus des Ins-Verhältnis-Setzens von Geschlechtern 5.1.6 'Konsens' und Hegemonialisierung potenziell pluraler Geschlechter, Sexualitäten und Lebensformen 5.1.7 Leerkategorie 5.2 Relation Patriarchalisierung 5.2.1 Unterdrückung mittels eines 'männlichen' Dominanz-Prinzips 5.2.2 Gewalt 5.2.3 Zweigeschlechtliches (Unter-)Ordnen, Heteronormativität5.2.4 Leerkategorie5.3 Relation herrschaftskritische Alternativsuche 5.3.1 Kritik an Hegemonialisierung und Patriarchalisierung 5.3.2 Suche nach (noch) nicht beachteten Ungleichheiten und Diskriminierungen 5.3.3 Suche nach verändernder Praxis 5.3.4 Leerkategorie5.4 Relation Nebeneinander Miteinander Füreinander5.4.1 Nebeneinander vieler Geschlechter: Plurales Verständnis von Geschlecht 5.4.2 Nebeneinander vieler Geschlechter: Abwesenheit von Hierarchien5.4.3 Selbstbestimmtes Angewiesensein und dessen Wertschätzung 5.4.4 Leerkategorie5.5 Leerkategorie 5.6 Das Gefüge der Relationen untersuchen5.6.1 Verfügbare Ressourcen 5.6.2 Verteilung von Sichtbarkeit der verschiedenen Relationen 5.6.3 Zugänglichkeit verschiedener Beziehungsformen und Arbeitsweisen 5.6.4 Figuren der (queer-)feministischen Kritik 5.6.5 Zugang über verschiedene Systeme des Gesellschaftlichen am Beispiel Recht 5.6.6 Möglichkeitsbedingungen für Relationen werden in ihrem Gefüge gestaltet 5.6.7 Leerkategorie 6 Fazit und Ausblick LiteraturverzeichnisAbbildungsverzeichnis
Danksagung 1 Einleitung: Mehr Raum für das 'Andere' 2 Zur Arbeitsweise 2.1 Theorie und Empirie 2.2 Zur Rolle von Beispielen 2.3 Erarbeitungsprozess der Differenzierung von Relationen 2.4 Bezugsmaterial 2.4.1 "Links leben mit Kindern" 2.4.2 "Reinventing Organisations visuell" 2.4.3 "Feministisch leben!" 3 Sozialtheoretische Grundlegung 3.1 Gesellschaft als Vergesellschaftung 3.2 Verortung zum Verhältnis von Struktur und Handeln 3.3 Begriffsbestimmung Geschlecht 3.3.1 Geschlecht als gesellschaftlich-kulturelle Existenzweise (Maihofer) 3.3.2 Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt 3.3.3 Intersektionale Sensibilität des Begriffs Geschlecht 4 'Andere' Relationen fokussieren: Eine Modellierung 4.1 Zum Begriff des 'Anderen' 4.2 Utopisches Moment 4.3 Relationen fokussieren: Relationen der Geschlechter und ihr Gefüge 4.3.1 Relation als geschlechtersoziologischer Perspektiv-Begriff 4.3.2 Zwei Analyseebenen: Relationen der Geschlechter und ihr Gefüge 5 Relationen differenzieren 5.1 Relation Hegemonialisierung 5.1.1 An Antonio Gramscis Hegemoniebegriff anschließen 5.1.2 Hegemoniale Männlichkeit (Connell) 5.1.3 Hegemoniale Männlichkeit als institutionalisierte Praxis und generatives Prinzip 5.1.4 Vielfalt von Geschlecht hegemonietheoretisch berücksichtigen 5.1.5 Hegemonialisierung als Modus des Ins-Verhältnis-Setzens von Geschlechtern 5.1.6 'Konsens' und Hegemonialisierung potenziell pluraler Geschlechter, Sexualitäten und Lebensformen 5.1.7 Leerkategorie 5.2 Relation Patriarchalisierung 5.2.1 Unterdrückung mittels eines 'männlichen' Dominanz-Prinzips 5.2.2 Gewalt 5.2.3 Zweigeschlechtliches (Unter-)Ordnen, Heteronormativität 5.2.4 Leerkategorie 5.3 Relation herrschaftskritische Alternativsuche 5.3.1 Kritik an Hegemonialisierung und Patriarchalisierung 5.3.2 Suche nach (noch) nicht beachteten Ungleichheiten und Diskriminierungen 5.3.3 Suche nach verändernder Praxis 5.3.4 Leerkategorie 5.4 Relation Nebeneinander Miteinander Füreinander 5.4.1 Nebeneinander vieler Geschlechter: Plurales Verständnis von Geschlecht 5.4.2 Nebeneinander vieler Geschlechter: Abwesenheit von Hierarchien 5.4.3 Selbstbestimmtes Angewiesensein und dessen Wertschätzung 5.4.4 Leerkategorie 5.5 Leerkategorie 5.6 Das Gefüge der Relationen untersuchen 5.6.1 Verfügbare Ressourcen 5.6.2 Verteilung von Sichtbarkeit der verschiedenen Relationen 5.6.3 Zugänglichkeit verschiedener Beziehungsformen und Arbeitsweisen 5.6.4 Figuren der (queer-)feministischen Kritik 5.6.5 Zugang über verschiedene Systeme des Gesellschaftlichen am Beispiel Recht 5.6.6 Möglichkeitsbedingungen für Relationen werden in ihrem Gefüge gestaltet 5.6.7 Leerkategorie 6 Fazit und Ausblick Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis
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