Nach zehn Jahren folgt hier ein zweiter, abschließender Band zur Sammlung Ennetwies. Er stellt wiederum antike Kunstwerke ganz unterschiedlicher Herkunft und Epochen vor. Sie stammen aus Ägypten, Griechenland und Italien und verteilen sich auf einen Zeitraum von der Archaik bis zur Schwelle der Spätantike. Einige Stein- und Tonplastiken sind in Großgriechenland und Etrurien entstanden. Aber die besondere Vorliebe des Sammlers gilt, wie schon der erste Band erkennen ließ, den antiken Bildnissen und den Persönlichkeiten, die sie abbilden. So stehen beispielsweise zwei Köpfe Alexanders des Großen in der Sammlung Ennetwies, ein unterlebensgrosser hellenistischer aus Ton und ein kolossaler in spätantoninisch-severischer Zeit entandener Marmorkopf. Die Geschichte dieses Alexanderporträts lässt sich vom Rom des 18. Jhs. bis zu seinen wechselnden Schicksalen in englischem Adelsbesitz verfolgen.
Doch die meisten Bildnisse stellen Römer dar, unter ihnen so berühmte Persönlichkeiten wie ein - lange für verschollen gehaltener - kleiner Pompeius, Caesar oder Julia Domna.
Alle Stücke sind in dem heutigen Standard entsprechenden Fotografien dokumentiert und ausführlich beschrieben. Auf dieser Grundlage konnten sie wissenschaftlich bestimmt und in ihr stilistisches und kulturelles Umfeld eingeordnet werden.
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Doch die meisten Bildnisse stellen Römer dar, unter ihnen so berühmte Persönlichkeiten wie ein - lange für verschollen gehaltener - kleiner Pompeius, Caesar oder Julia Domna.
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