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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,7, Universität Osnabrück, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den achtziger Jahren ist nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland, sondern in ganz Europa der Rechtsextremismus wieder auf dem Vormarsch. Nicht nur die zunehmenden Erfolge der rechtsextremistischen Parteien bei Wahlen, sondern insbesondere auch das steigende Ausmaß rechtsextremer rassistischer Gewalt machen deutlich, dass der Rechtsextremismus längst nicht mehr nur eine gesellschaftliche Randerscheinung ist,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,7, Universität Osnabrück, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den achtziger Jahren ist nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland, sondern in ganz Europa der Rechtsextremismus wieder auf dem Vormarsch. Nicht nur die zunehmenden Erfolge der rechtsextremistischen Parteien bei Wahlen, sondern insbesondere auch das steigende Ausmaß rechtsextremer rassistischer Gewalt machen deutlich, dass der Rechtsextremismus längst nicht mehr nur eine gesellschaftliche Randerscheinung ist, sondern im zunehmenden Maße offene Zustimmung in breiten Schichten der Gesellschaft findet. Bis in den achtziger Jahren hinein galt Rechtsextremismus eher als sogenanntes "Restphänomen" einer abgeschlossenen Epoche, eine unerfreuliche Hinterlassenschaft einer demnächst aussterbenden Generation. Doch aufgrund steigender Gewalttaten an Ausländern, Behinderten und Obdachlosen durch rechtsorientierte Jugendliche konnte die deutsche Bevölkerung ihre Augen nicht mehr verschließen. Aus einer überwiegend soziologisch - pädagogisch ausgerichteten Betrachtungsweise wurde Rechtsextremismus zum "Jugendphänomen", wobei sich die Aufmerksamkeit besonders auf benachteiligte Gruppen konzentrierte. Als gegen Ende der achtziger Jahre die rechtsextremen Parteien überraschend große Wahlerfolge errangen, schien dieses aus der Enttäuschung unterprivilegierter, vornehmlich in städtischen Ballungszentren wohnenden Schichten zu resultieren. Damit rückte die Frage nach einem Zusammenhang zwischen sozialer Lage und der Wahl rechtsextremer Parteien beziehungsweise der Übernahme rechtsextremistischer Orientierungen in den Vordergrund. Wer kennt sie nicht, die Bilder von fehlsozialisierten, arbeitslosen Jugendlichen ohne Schulabschluss, ohne Zukunftschancen und Perspektiven. Arbeitslose trinkende Väter, Mütter, die fast den ganzen Tag arbeiten und sich nicht um ihre Kinder kümmern können. Anerkennung
und Bestätigung gibt es nur in der Gruppe. Wohnen in trostlosen Stadtteilen und , Plattenbausiedlungen ohne Freizeitangebote. Der ganze Frust und die ganze Ohnmacht entladen sich in Gewalt gegen Ausländern, Behinderten und Obdachlosen. Doch stimmt diese Annahme? Was ist die Ursache für Rechtsextremismus?
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