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Reparieren ist en vogue! Während im Wochentakt neue Repair Cafés eröffnet werden, dringt die Initiative »Schraube locker!?« mit ihrer Forderung für ein »Recht auf Reparatur« bis zur Europäischen Union vor. Ist dies die Renaissance einer verloren geglaubten Kulturtechnik oder handelt es sich lediglich um einen kurzlebigen Hype? Melanie Jaeger-Erben und Sabine Hielscher tauchen ein in die vielfältige Welt der Laien-Reparatur, lassen Reparateur_innen durch Bilder, Zeichnungen und Zitate zu Wort kommen und beschreiben die Wirkung des Reparierens auf Identität, soziale Beziehungen und das…mehr

Produktbeschreibung
Reparieren ist en vogue! Während im Wochentakt neue Repair Cafés eröffnet werden, dringt die Initiative »Schraube locker!?« mit ihrer Forderung für ein »Recht auf Reparatur« bis zur Europäischen Union vor. Ist dies die Renaissance einer verloren geglaubten Kulturtechnik oder handelt es sich lediglich um einen kurzlebigen Hype? Melanie Jaeger-Erben und Sabine Hielscher tauchen ein in die vielfältige Welt der Laien-Reparatur, lassen Reparateur_innen durch Bilder, Zeichnungen und Zitate zu Wort kommen und beschreiben die Wirkung des Reparierens auf Identität, soziale Beziehungen und das Verhältnis von Mensch und Umwelt: Ein Plädoyer für mehr kreative Reparier-Experimente und die Förderung inklusiver Orte der gemeinschaftlichen Reparatur.
Autorenporträt
Melanie Jaeger-Erben (Prof. Dr. phil.), geb. 1977, leitet das Fachgebiet 'Technik- und Umweltsoziologie' an der Brandenburgischen Technischen Universität Cootbus-Senftenberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind sozialwissenschaftliche Technikforschung, nachhaltige Produktions- und Konsumsysteme sowie soziale Innovation.
Rezensionen
»Das Buch ist ein Plädoyer für mehr kreative Reparier-Experimente und die Förderung inklusiver Orte der gemeinschaftlichen Reparatur.«

www.umweltdialog.de, 04.11.2022 20221104