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Die "klassische" Familie ist passé. Wie passé ist damit die "klassische" Elternhaftung? Wenn Kinder Schäden verursachen, stellt sich die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen die Eltern dafür verantwortlich gemacht werden können. Paragraph 1309 ABGB, die Grundnorm der Elternhaftung im österreichischen Recht, ist seit Inkrafttreten des ABGB im Jahr 1812 - im Gegensatz zu den sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen - unverändert geblieben. Dieses Buch präsentiert einen Vorschlag zur Reformierung dieser Bestimmung, untermauert mit den Ergebnissen eingehender Untersuchung der…mehr

Produktbeschreibung
Die "klassische" Familie ist passé. Wie passé ist damit die "klassische" Elternhaftung?
Wenn Kinder Schäden verursachen, stellt sich die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen die Eltern dafür verantwortlich gemacht werden können. Paragraph 1309 ABGB, die Grundnorm der Elternhaftung im österreichischen Recht, ist seit Inkrafttreten des ABGB im Jahr 1812 - im Gegensatz zu den sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen - unverändert geblieben. Dieses Buch präsentiert einen Vorschlag zur Reformierung dieser Bestimmung, untermauert mit den Ergebnissen eingehender Untersuchung der Elternhaftung in Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden und dem Common Law. Berücksichtigt werden ebenso die wichtigsten Entwürfe zu einem Europäischen Privatrecht sowie eine ökonomische Analyse des Schadenersatzrechts. Dabei wird ua zu folgenden Fragen Stellung genommen:
- Unter welchen Voraussetzungen haften Eltern für ihre Kinder?
- Unter welchen Voraussetzungen haften Kinder selbst?
- Können die Eltern die Aufsichtspflicht übertragen?
- Welchen Sorgfaltsanforderungen unterstehen die Eltern?
- Sind Kinder "mitverschuldensfähig"?
- Wie erfolgt die international-privatrechtliche Anknüpfung der Elternhaftung?