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Der weltweite Warenverkehr weist ununterbrochen starke jährliche Wachstumsraten auf. Mit der Einführung des Containers hat sich der internationale Warenaustausch verändert. Der Verkehr zwischen den Kontinenten wird seitdem verstärkt mit Containerschiffen durchge führt. Diese Entwicklung hat zum Einsatz immer größerer Schiffe mit Kapazitäten bis zu 6000 Container-Einheiten geführt. Im Rahmen ihrer Rundreise ohne fest definierten Ausgangs- und Zielhafen werden verschiedene Häfen angelaufen, in denen Container geladen und/oder ge löscht werden. Die Zuordnung der Container zu Stellplätzen auf…mehr

Produktbeschreibung
Der weltweite Warenverkehr weist ununterbrochen starke jährliche Wachstumsraten auf. Mit der Einführung des Containers hat sich der internationale Warenaustausch verändert. Der Verkehr zwischen den Kontinenten wird seitdem verstärkt mit Containerschiffen durchge führt. Diese Entwicklung hat zum Einsatz immer größerer Schiffe mit Kapazitäten bis zu 6000 Container-Einheiten geführt. Im Rahmen ihrer Rundreise ohne fest definierten Ausgangs- und Zielhafen werden verschiedene Häfen angelaufen, in denen Container geladen und/oder ge löscht werden. Die Zuordnung der Container zu Stellplätzen auf einem Schiff wird Staupla nung genannt. Die Lösung dieses Planungsproblems stellt aus mathematischer Sicht eine anspruchsvolle Tätigkeit dar, die aber in den Gesamtkontext des Containerverkehrs eingebettet ist. Die Er gebnisse der Stauplanung beeinflussen maßgeblich die Abfertigungszeit der Containerschiffe an den Terminals. Die Stauplanung ist bisher unter verschiedenen Blickwinkeln betrachtet worden, die bei spielsweise die Stabilität eines Containerschiffes in den Vordergrund stellen. Die vorliegende Arbeit stellt einen ganzheitlichen, objektorientierten Ansatz zur Stauplanung dar, der neben technischen Aspekten auch wirtschaftliche Gesichtspunkte mit einbezieht. Die Rahmenbedingungen der praktischen Realisierung sind ebenfalls berücksichtigt wor den. Dies konnte durch eine Zusammenarbeit mit der Hamburger Hafen- und Lagerhaus AG (HHLA) und Hapag-Lioyd AG gewährleistet werden. Beiden Unternehmen gilt daher der Dank für die gute Zusammenarbeit. Uwe Pape vn Vorwort Die vorliegende Arbeit entstand als Diplomarbeit am Fachbereich Wirtschaftsinformatik bei Prof. Dr. U. Pape mit Zweitkorrektur durch Prof. Dr. R. Möhring vom Fachbereich Mathema tik,Arbeitsgruppe Diskrete Mathematik, für deren Unterstützung ich mich hiermit bedanken möchte.
Autorenporträt
Sabine Kujath studierte Wirtschaftsmathematik am Lehrstuhl von Prof. Pape an der TU Berlin. Seit Juni 1997 ist sie als Fachberaterin bei der TLC GmbH in Wiesbaden tätig.