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Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,0, Universität Wien, 170 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt verschiedene Identitätsbilder und die Konstruktion einer kollektiven ethnischen oder möglicherweise auch nationalen Identität bei den Sámi in Schweden und den Burgenlandkroaten in Österreich. Mittels Fachliteratur, Zeitungsausschnitten und persönlichen Gesprächen werden dabei vor allem unterschiedliche politische, soziale und kulturelle Entwicklungen gegen Ende des 19. und im Laufe des 20. Jahrhundert…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,0, Universität Wien, 170 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt verschiedene Identitätsbilder und die Konstruktion einer kollektiven ethnischen oder möglicherweise auch nationalen Identität bei den Sámi in Schweden und den Burgenlandkroaten in Österreich. Mittels Fachliteratur, Zeitungsausschnitten und persönlichen Gesprächen werden dabei vor allem unterschiedliche politische, soziale und kulturelle Entwicklungen gegen Ende des 19. und im Laufe des 20. Jahrhundert untersucht. Zu diesem Zweck habe ich beispielsweise mit dem Vorsitzenden des Kroatischen Kulturvereins gesprochen und mehreren Podiumsdiskussionen im Burgenlandkroatischen Zentrum in Wien beigewohnt. Zudem konnte ich während eines einmonatigen Forschungsaufenthaltes in Umeå auch das samische Informationszentrum in Östersund besuchen und an einem mehrtägigen Plenum des samischen Parlamentes in
Stockholm teilnehmen. Anhand dieser Untersuchungen sollen vor allem die Muster und Mechanismen gezeigt werden, mittels derer die eigene Identität, aber auch die Identität anderer geformt werden kann, wobei hier vor allem die Beziehung zwischen Staat und Minderheiten im Vordergrund stehen. Schlussendlich wird auch die moderne Symbolsprache der beiden Minderheiten berücksichtigt und aufgezeigt, inwiefern hier von nationbuilding gesprochen werden kann und welche Bedeutung diese Minderheiten innerhalb eines sich neu strukturierenden Europas haben. Aus verschiedenen Gründen habe ich mich gerade für diese beiden Minoritäten entschieden. Einerseits habe ich zu den burgenländischen Kroaten durch meine Herkunft einen persönlichen Bezug, da meine Familie aus einem kroatischsprachigen Gebiet im mittleren Burgenland stammt. In Berührung mit der samischen Kultur kam ich dann vor allem durch meinen Erasmus Aufenthalt in Umeå und einen Besuch in Kiruna.
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