Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 3, Fachhochschule Wiener Neustadt (Wirtschaftsberatende Berufe), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die vorliegende Arbeit, die von der Stadt Wiener Neustadt in Auftrag gegeben wurde, soll einerseits die Besucherfrequenz in der Innenstadt erheben und andererseits die Zufriedenheit der Citybesucher mit dem Stadtkern von Wiener Neustadt analysieren, um daraus einen Maßnahmenkatalog für die Erhöhung der Passantenfrequenz ableiten zu können. Städte sind komplexe Gebilde, deren räumliche, soziale und wirtschaftliche Struktur einem ständigen Wandel unterliegt. Während dieser Wandel in den 50er und 60er Jahren weitgehend den Kräften des Marktes überlassen wurde, wird es seit den 70er Jahren zunehmend als notwendig erachtet, steuernd einzugreifen, um städtebauliche, ökonomische oder auch soziale Fehlentwicklungen zu vermeiden. Ein besonderes Interesse wird dabei der Innenstadt entgegengebracht, die als Kumulationspunkt des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Lebens gilt.
In den Innenstädten treten jedoch einige Probleme auf, mit denen sich die neuere Literatur zum Thema Stadtmarketing beschäftigt und die teilweise auch in dieser Arbeit angesprochen werden. So ist das Park- und Verkehrsproblem in Stadtzentren schwierig zu lösen und hohe Mieten und Kosten verdrängen Fachgeschäfte aus den Innenstädten in kostengünstigere Einkaufszentren an die Peripherie. Diese Punkte und die Abwanderung der Wohnbevölkerung an den Stadtrand sind die einige Probleme, die für den Attraktivitätsverlust der Innenstädte verantwortlich sind.
Im Gegensatz dazu zeichnen sich Shopping-Center an der Peripherie durch gute Erreichbarkeit mit dem Auto und günstige Preise aus. Sie ziehen nicht nur die Kaufkraft, sondern auch die für eine lebendige Atmosphäre notwendige große Besucherschar an. Dies führt zu einer zunehmenden Uniformität des Einzelhandelsangebotes in den Innenstädten sowie zu einem relativen Bedeutungsverlust des Einkaufszentrums City gegenüber anderen dezentralen Einkaufsstandorten.
Diese dezentralen Einkaufsmöglichkeiten wie Shopping-Center und Märkte erzielen beträchtliche Erfolge, während der Handel in den Stadtzentren stagniert und seit den achtziger Jahren Umsatzverluste zu verbuchen hat. Areale in der Stadtmitte liegen daher oft brach. Nur wenn es den ansässigen Geschäften gelingt, sich auf anderswo kaum zu findende Angebote zu konzentrieren und Magnetbetriebe in ihrer Mitte zu halten, werden sie als spezialisierte Einkaufszentren Beachtung finden.Gefragt sind innovative, integrierte, markt- und umsetzungsorientierte Konzepte zur Wiederbelebung der Innenstädte sowie die Intensivierung des Kooperationsgedankens zwischen den einzelnen Akteuren der Stadtentwicklung vor Ort. Außerdem sollten diese in kurz-, mittel- und langfristige Perspektiven des Stadtmarketings eingebunden sein.
In der vorliegenden Arbeit sollen eben solche Maßnahmen, die die Attraktivität der Innenstadt von Wiener Neustadt und damit die Besucherfrequenz erhöhen, gefunden werden. Nach der theoretischen Ausarbeitung relevanter Stadtmarketingthemen soll die Ist-Situation des Stadtzentrums von Wiener Neustadt aus Besuchersicht empirisch analysiert werden. Aus diesem Grund wurden von der Stadt Wiener Neustadt eine Frequenzanalyse und eine Befragung der Innenstadtbesucher von Wiener Neustadt bezüglich deren Zufriedenheit mit der aktuellen Situation in der Innenstadt in Auftrag gegeben. Sowohl die theoretischen als auch die empirischen Ergebnisse dieser Diplomarbeit sollen den Marketingverantwortlichen der Stadt Wiener Neustadt die Wünsche und Ansichten der Bevölkerung darlegen und neue Impulse und Anregungen geben, um die Besucherfrequenz der Innenstadt zu erhöhen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzei...
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Die vorliegende Arbeit, die von der Stadt Wiener Neustadt in Auftrag gegeben wurde, soll einerseits die Besucherfrequenz in der Innenstadt erheben und andererseits die Zufriedenheit der Citybesucher mit dem Stadtkern von Wiener Neustadt analysieren, um daraus einen Maßnahmenkatalog für die Erhöhung der Passantenfrequenz ableiten zu können. Städte sind komplexe Gebilde, deren räumliche, soziale und wirtschaftliche Struktur einem ständigen Wandel unterliegt. Während dieser Wandel in den 50er und 60er Jahren weitgehend den Kräften des Marktes überlassen wurde, wird es seit den 70er Jahren zunehmend als notwendig erachtet, steuernd einzugreifen, um städtebauliche, ökonomische oder auch soziale Fehlentwicklungen zu vermeiden. Ein besonderes Interesse wird dabei der Innenstadt entgegengebracht, die als Kumulationspunkt des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Lebens gilt.
In den Innenstädten treten jedoch einige Probleme auf, mit denen sich die neuere Literatur zum Thema Stadtmarketing beschäftigt und die teilweise auch in dieser Arbeit angesprochen werden. So ist das Park- und Verkehrsproblem in Stadtzentren schwierig zu lösen und hohe Mieten und Kosten verdrängen Fachgeschäfte aus den Innenstädten in kostengünstigere Einkaufszentren an die Peripherie. Diese Punkte und die Abwanderung der Wohnbevölkerung an den Stadtrand sind die einige Probleme, die für den Attraktivitätsverlust der Innenstädte verantwortlich sind.
Im Gegensatz dazu zeichnen sich Shopping-Center an der Peripherie durch gute Erreichbarkeit mit dem Auto und günstige Preise aus. Sie ziehen nicht nur die Kaufkraft, sondern auch die für eine lebendige Atmosphäre notwendige große Besucherschar an. Dies führt zu einer zunehmenden Uniformität des Einzelhandelsangebotes in den Innenstädten sowie zu einem relativen Bedeutungsverlust des Einkaufszentrums City gegenüber anderen dezentralen Einkaufsstandorten.
Diese dezentralen Einkaufsmöglichkeiten wie Shopping-Center und Märkte erzielen beträchtliche Erfolge, während der Handel in den Stadtzentren stagniert und seit den achtziger Jahren Umsatzverluste zu verbuchen hat. Areale in der Stadtmitte liegen daher oft brach. Nur wenn es den ansässigen Geschäften gelingt, sich auf anderswo kaum zu findende Angebote zu konzentrieren und Magnetbetriebe in ihrer Mitte zu halten, werden sie als spezialisierte Einkaufszentren Beachtung finden.Gefragt sind innovative, integrierte, markt- und umsetzungsorientierte Konzepte zur Wiederbelebung der Innenstädte sowie die Intensivierung des Kooperationsgedankens zwischen den einzelnen Akteuren der Stadtentwicklung vor Ort. Außerdem sollten diese in kurz-, mittel- und langfristige Perspektiven des Stadtmarketings eingebunden sein.
In der vorliegenden Arbeit sollen eben solche Maßnahmen, die die Attraktivität der Innenstadt von Wiener Neustadt und damit die Besucherfrequenz erhöhen, gefunden werden. Nach der theoretischen Ausarbeitung relevanter Stadtmarketingthemen soll die Ist-Situation des Stadtzentrums von Wiener Neustadt aus Besuchersicht empirisch analysiert werden. Aus diesem Grund wurden von der Stadt Wiener Neustadt eine Frequenzanalyse und eine Befragung der Innenstadtbesucher von Wiener Neustadt bezüglich deren Zufriedenheit mit der aktuellen Situation in der Innenstadt in Auftrag gegeben. Sowohl die theoretischen als auch die empirischen Ergebnisse dieser Diplomarbeit sollen den Marketingverantwortlichen der Stadt Wiener Neustadt die Wünsche und Ansichten der Bevölkerung darlegen und neue Impulse und Anregungen geben, um die Besucherfrequenz der Innenstadt zu erhöhen.
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