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In der empirischen Wahlforschung ist man der Meinung, dass der regionale Kontext keinen relevanten Einfluss auf das individuelle Wahlverhalten mehr ausübt. Nur selten wird diese These jedoch mit angemessenen Methoden empirisch untersucht. Besonders für die Wahl extremistischer Parteien ist der Einfluss des regionalen Kontextes noch wenig beleuchtet. Sabine Pokorny untersucht mithilfe eines Mehrebenenmodells, welche Rolle regionale Kontextfaktoren im Zeitraum von 1998 bis 2006 für die Wahlentscheidung zugunsten einer rechtsextremistischen Partei auf der einen und einer linksextremistischen Partei auf der anderen Seite spielen.…mehr
In der empirischen Wahlforschung ist man der Meinung, dass der regionale Kontext keinen relevanten Einfluss auf das individuelle Wahlverhalten mehr ausübt. Nur selten wird diese These jedoch mit angemessenen Methoden empirisch untersucht. Besonders für die Wahl extremistischer Parteien ist der Einfluss des regionalen Kontextes noch wenig beleuchtet. Sabine Pokorny untersucht mithilfe eines Mehrebenenmodells, welche Rolle regionale Kontextfaktoren im Zeitraum von 1998 bis 2006 für die Wahlentscheidung zugunsten einer rechtsextremistischen Partei auf der einen und einer linksextremistischen Partei auf der anderen Seite spielen.
Dr. Sabine Pokorny arbeitet als Koordinatorin für Empirische Sozialforschung in der Hauptabteilung Politik und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V..
Inhaltsangabe
Extremistische Parteien.- Rechts- und Linksextremistisches Wählerverhalten.- Regionale Kontexteinflüsse auf extremistisches Wählerverhalten.- Mehrebenenanalyse.- Soziale Milieus.
Extremistische Parteien.- Rechts- und Linksextremistisches Wählerverhalten.- Regionale Kontexteinflüsse auf extremistisches Wählerverhalten.- Mehrebenenanalyse.- Soziale Milieus.