Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (unbekannt, Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Ende des zweiten und der Beginn des dritten Jahrtausends stellen neue, innovative und kreative Herausforderungen an das Management und die Marketingwelt. Multimedia, Neue Medien, Digital und Online sind Schlagworte, denen man heutzutage kaum mehr entkommen kann.
Online Medien sind schon seit geraumer Zeit in aller Munde. Waren sie anfangs von den Managern und Werbetreibenden eher gefürchtet oder mit einer abwertenden Haltung unter den Teppich gekehrt, so ist ihr Siegeszug heute nicht mehr aufzuhalten.
Zwei fälschliche Annahmen, nämlich dass WWW die klassischen Medien ersetze und Marketing in einer Zeit von E-Commerce total neu sei, sollen hier revidiert werden:
- Das globale Netz wird die traditionellen Medien NICHT verdrängen!
- Klassisches Marketingdenken im Sinne einer Kundenorientierung und zielgruppenspezifischen Ansprache wird durch das Internet NICHT verändert, vielmehr bietet genau dieses neue Medium die Möglichkeit einer optimalen Abstimmung auf die Zielgruppe.
Trotzdem verlangt eine neue Technologie immer neue Denkweisen. Der Trend verlagert sich vom Massenmarketing hin zum One-to-One Marketing. Schnelllebigkeit im Multimedia Bereich ist angesagt, die Online Zeitmessung ist demnach eine völlig andere als die traditionelle Zeitmessung. Websites, die gestern noch aktuell waren sind morgen schon veraltet und Unternehmen, die einmal in der Woche ihre E-Mails beantworten, haben die Chancen des Internet Marketing nicht richtig genutzt.
Die weltweite Vernetzung bietet einen leichteren Zugang zu neuen Märkten. Stellt ein Unternehmen eine Website ins Internet, ist diese global abrufbar. Man ist sozusagen ohne Eigeninitiative im internationalen Geschäft, bedingt durch das Medium an sich.
Werbung im Internet nahm seinen Anfang im Jahre 1994, als auf der Site HotWired der erste Werbebanner platziert wurde und wuchs von da an Jahr für Jahr exponenziell. Umso erstaunlicher ist es deshalb, dass es noch relativ wenig wissenschaftliche Untersuchungen und Veröffentlichungen über die Möglichkeiten von Werbung im Internet gibt.
Im Internationalen Marketing ist die Frage nach Individualisierung oder Standardisierung, sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis, eines der meist diskutiertesten Themen der letzten Jahre. Was Internet Marketing betrifft, ist dieses Thema jedoch kaum angesprochen worden. Dieses Phänomen ist sicherlich durch die Besonderheiten des Mediums bedingt, insbesondere durch den weltweiten Zugriff. Das World Wide Web galt für jeden als Eintrittskarte in den globalen Markt, als Chance, das große Geschäft zu machen. Die Ernüchterung folgte sehr bald, genügt es doch nicht, eine Seite ins Web zu stellen, um den Rubel rollen zu lassen. Die Trends der Zeit zeigen, dass man sich vermehrt mit der Frage der Individualisierung/Regionalisierung von Websites oder der individuellen Kundenansprache beschäftigt.
Gang der Untersuchung:
Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, wie Neue Medien in der internationalen Kommunikationspolitik eingesetzt werden, und welchen Einfluss dies auf die Diskussion um Standardisierung oder Differenzierung der kommunikations-politischen Maßnahmen hat. Anhand der drei Werbeformen Website, Banner und- E-Mail soll verdeutlicht werden, wie Unternehmen Länderunterschiede oder Zielgruppen anderer Kulturen berücksichtigen und gesondert ansprechen. Dabei liegt die Konzentration auf konsumentenbezogene Zielgruppen, die in den neuen Medien als Business to Consumer Kommunikation (B2C) bezeichnet werden. Diese wurden den organisationsbezogenen Zielgruppen vorgezogen, da die interkulturellen Unterschiede bei den Endkunden eine größere Rolle spielen als zwischen Unternehmen.
Einlei...
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Das Ende des zweiten und der Beginn des dritten Jahrtausends stellen neue, innovative und kreative Herausforderungen an das Management und die Marketingwelt. Multimedia, Neue Medien, Digital und Online sind Schlagworte, denen man heutzutage kaum mehr entkommen kann.
Online Medien sind schon seit geraumer Zeit in aller Munde. Waren sie anfangs von den Managern und Werbetreibenden eher gefürchtet oder mit einer abwertenden Haltung unter den Teppich gekehrt, so ist ihr Siegeszug heute nicht mehr aufzuhalten.
Zwei fälschliche Annahmen, nämlich dass WWW die klassischen Medien ersetze und Marketing in einer Zeit von E-Commerce total neu sei, sollen hier revidiert werden:
- Das globale Netz wird die traditionellen Medien NICHT verdrängen!
- Klassisches Marketingdenken im Sinne einer Kundenorientierung und zielgruppenspezifischen Ansprache wird durch das Internet NICHT verändert, vielmehr bietet genau dieses neue Medium die Möglichkeit einer optimalen Abstimmung auf die Zielgruppe.
Trotzdem verlangt eine neue Technologie immer neue Denkweisen. Der Trend verlagert sich vom Massenmarketing hin zum One-to-One Marketing. Schnelllebigkeit im Multimedia Bereich ist angesagt, die Online Zeitmessung ist demnach eine völlig andere als die traditionelle Zeitmessung. Websites, die gestern noch aktuell waren sind morgen schon veraltet und Unternehmen, die einmal in der Woche ihre E-Mails beantworten, haben die Chancen des Internet Marketing nicht richtig genutzt.
Die weltweite Vernetzung bietet einen leichteren Zugang zu neuen Märkten. Stellt ein Unternehmen eine Website ins Internet, ist diese global abrufbar. Man ist sozusagen ohne Eigeninitiative im internationalen Geschäft, bedingt durch das Medium an sich.
Werbung im Internet nahm seinen Anfang im Jahre 1994, als auf der Site HotWired der erste Werbebanner platziert wurde und wuchs von da an Jahr für Jahr exponenziell. Umso erstaunlicher ist es deshalb, dass es noch relativ wenig wissenschaftliche Untersuchungen und Veröffentlichungen über die Möglichkeiten von Werbung im Internet gibt.
Im Internationalen Marketing ist die Frage nach Individualisierung oder Standardisierung, sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis, eines der meist diskutiertesten Themen der letzten Jahre. Was Internet Marketing betrifft, ist dieses Thema jedoch kaum angesprochen worden. Dieses Phänomen ist sicherlich durch die Besonderheiten des Mediums bedingt, insbesondere durch den weltweiten Zugriff. Das World Wide Web galt für jeden als Eintrittskarte in den globalen Markt, als Chance, das große Geschäft zu machen. Die Ernüchterung folgte sehr bald, genügt es doch nicht, eine Seite ins Web zu stellen, um den Rubel rollen zu lassen. Die Trends der Zeit zeigen, dass man sich vermehrt mit der Frage der Individualisierung/Regionalisierung von Websites oder der individuellen Kundenansprache beschäftigt.
Gang der Untersuchung:
Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, wie Neue Medien in der internationalen Kommunikationspolitik eingesetzt werden, und welchen Einfluss dies auf die Diskussion um Standardisierung oder Differenzierung der kommunikations-politischen Maßnahmen hat. Anhand der drei Werbeformen Website, Banner und- E-Mail soll verdeutlicht werden, wie Unternehmen Länderunterschiede oder Zielgruppen anderer Kulturen berücksichtigen und gesondert ansprechen. Dabei liegt die Konzentration auf konsumentenbezogene Zielgruppen, die in den neuen Medien als Business to Consumer Kommunikation (B2C) bezeichnet werden. Diese wurden den organisationsbezogenen Zielgruppen vorgezogen, da die interkulturellen Unterschiede bei den Endkunden eine größere Rolle spielen als zwischen Unternehmen.
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