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Laut Handlungstheorie werden soziale Anpassung und Schulerfolg von Kindern und Jugendlichen wesentlich durch motivationale Faktoren mitgeprägt. Gerade bei Hochbegabten sind motivationale, im kognitiven System verankerte Personmerkmale häufig darüber entscheidend, ob dem Potential entsprechende Leistungen gezeigt werden. Die Autorin geht der Frage nach, wie kognitiv-motivationale Einstellungen von Regelklassenkindern mit Hochbegabungslabel (3.-6. Klasse) unter Berücksichtigung von Geschlecht, minderleistendem Verhalten, Pull-out-Massnahmen und Schuljahrüberspringen ausgeprägt sind. Ausserdem…mehr

Produktbeschreibung
Laut Handlungstheorie werden soziale Anpassung und Schulerfolg von Kindern und Jugendlichen wesentlich durch motivationale Faktoren mitgeprägt. Gerade bei Hochbegabten sind motivationale, im kognitiven System verankerte Personmerkmale häufig darüber entscheidend, ob dem Potential entsprechende Leistungen gezeigt werden. Die Autorin geht der Frage nach, wie kognitiv-motivationale Einstellungen von Regelklassenkindern mit Hochbegabungslabel (3.-6. Klasse) unter Berücksichtigung von Geschlecht, minderleistendem Verhalten, Pull-out-Massnahmen und Schuljahrüberspringen ausgeprägt sind. Ausserdem interessiert, wie entsprechende Einstellungen dieser Kinder in Relation zu hoch leistenden Klassenkameraden sowie zu Schulkindern aus Spezialschulen für Hochbegabte ausfallen. Im Anschluss an die Ergebnisse werden Schlussfolgerungen hinsichtlich lern- und leistungsförderlicher Lernumgebungen für Regelklassenkinder mit Hochbegabungslabel präsentiert.
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Autorenporträt
Tanner, SabineDr. Sabine Tanner, geboren 1975, studierte Heilpädagogik, Pädagogik und Pädagogische Psychologie an der Universität Fribourg (Schweiz). Von 2004-2006 arbeitete sie als Forschungsassistentin am Departement Erziehungswissenschaften der Universität Fribourg. Seit 2007 ist sie wissenschaftliche Angestellte am Institut für Schule und Heterogenität der Pädagogischen Hochschule Luzern.