Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das eigene Seelenheil scheint Wissenschaftler nicht zu interessieren" (Zeit Online, Spiewak 2011)In der TK-Stressstudie 2016 wird die Arbeit als Stressfaktor Nummer eins festgestellt. Drei Viertel der Erwerbstätigen geben an, unter hohem Druck zu stehen (TK-Stressstudie 2016). Die Studie zeigt auch, dass diejenigen, die nicht erwerbstätig sind, einen deutlich geringeren Stresspegel haben. Die Erwerbstätigkeit hat dementsprechend einen ganz entscheidenden Einfluss auf das Stresserleben (TK-Stressstudie 2016). Vor allem hoher, dauerhafter Stress wirkt sich erheblich auf die körperliche und seelische Gesundheit aus (TK-Stressstudie 2016). Dabei ist Überlastung und Stress schon lange keine Managerkrankheit mehr, sondern wird für unterschiedliche Personengruppen thematisiert wie beispielsweise für Berufseinsteiger, Studierende oder sogar Kinder. Das gesellschaftliche Interesse ist geweckt. Umso erstaunlicher ist es, dass die Studienlandschaft sich zum Thema Stress im Erwerbsleben ausschließlich auf den Wirtschaftssektor beschränkt. Die Seite der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen von Universitäten und Hochschulen zum Thema Stress ist gänzlich unerforscht. Dieses Forschungsdesiderat soll nun im Rahmen dieser Bachelorarbeit untersucht werden.Folglich lautet die zentrale Forschungsfrage dieser Untersuchung:"Wie gestalten sich die Arbeitsbedingungen von deutschen Professorinnen und inwiefern haben sie Auswirkungen auf ihr Stresserleben?"
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