Die Inzidenz der häufigsten primären intrakranialen Neoplasien, den Gliomen, steigt seit den 60er Jahren stetig an. Einen Schwerpunkt der neuroonkologischen Forschung stellt daher die Identifikation genetischer Marker zur Optimierung der individuellen Therapie dar.
In einer Studie mit einer außergewöhnlich großen Anzahl von 41 anaplastischen Gliomen analysiert die Autorin mit Hilfe der FISH-Technik die chromosomalen Regionen 13q14 und 22qter. 13q14, den Lokus des Retinoblastomgens (RB1) als potentieller Progressionsmarker, sowie die Subtelomerregion 22q, in der ein bisher nicht identifiziertes Tumorsuppressorgen vermutet wird, überprüft sie auf ihren genetischen Status. Sie untersucht zudem den Expressionsstatus des RB-Proteins. Die Ergebnisse ordnet sie in den therapeutischen Kontext ein, indem sie sie auf ihre Korrelation mit den klinischen Daten überprüft.
Mit der Intention, einen Beitrag zu einer individualisierten Gliomtherapie zu leisten, richtet sich das Buch gleichermaßen an Wissenschafter der Humangenetik und der Medizin. Die therapeutische Nutzung humangenetischer Erkenntnisse steht dabei im Fokus.
In einer Studie mit einer außergewöhnlich großen Anzahl von 41 anaplastischen Gliomen analysiert die Autorin mit Hilfe der FISH-Technik die chromosomalen Regionen 13q14 und 22qter. 13q14, den Lokus des Retinoblastomgens (RB1) als potentieller Progressionsmarker, sowie die Subtelomerregion 22q, in der ein bisher nicht identifiziertes Tumorsuppressorgen vermutet wird, überprüft sie auf ihren genetischen Status. Sie untersucht zudem den Expressionsstatus des RB-Proteins. Die Ergebnisse ordnet sie in den therapeutischen Kontext ein, indem sie sie auf ihre Korrelation mit den klinischen Daten überprüft.
Mit der Intention, einen Beitrag zu einer individualisierten Gliomtherapie zu leisten, richtet sich das Buch gleichermaßen an Wissenschafter der Humangenetik und der Medizin. Die therapeutische Nutzung humangenetischer Erkenntnisse steht dabei im Fokus.