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Sahiriddin Muhammed Babur war Nachfahre von Timur-Beg und Herrscher in seiner Heimat Sogdiana (heute Usbekistan) und später in Afghanistan. Anfang des 16. Jahrhunderts begründete er das Baburidenreich in Nordindien, das bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts existierte, bevor es von den Briten erobert wurde.Dies ist die von dem Historiker Helmut Dalov erstmals ins Deutsche übersetzte Kurzfassung der von Babur selbst verfassten Memoiren, in denen er, untypisch für seine Zeit, großen Wert auf die Beschreibung der Natur und Gebräuche der Bevölkerung sowie auf die Kunst legte neben den unvermeidlichen…mehr

Produktbeschreibung
Sahiriddin Muhammed Babur war Nachfahre von Timur-Beg und Herrscher in seiner Heimat Sogdiana (heute Usbekistan) und später in Afghanistan. Anfang des 16. Jahrhunderts begründete er das Baburidenreich in Nordindien, das bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts existierte, bevor es von den Briten erobert wurde.Dies ist die von dem Historiker Helmut Dalov erstmals ins Deutsche übersetzte Kurzfassung der von Babur selbst verfassten Memoiren, in denen er, untypisch für seine Zeit, großen Wert auf die Beschreibung der Natur und Gebräuche der Bevölkerung sowie auf die Kunst legte neben den unvermeidlichen politischen und kriegerischen Inhalten.Diese zweite, erweiterte Auflage von Helmut Dalov enthält viele Passagen und Erläuterungen, ohne die viele Ereignisse und Zusammenhänge unverständlich blieben. Das Buch vermittelt, obwohl es "nur" die Kurzfassung ist, somit ein besseres Gesamtbild über Baburs Leben und die Epoche zu seinen Lebzeiten in Mittelasien und Nordindien, ohne sich in den unbedeutenden Details der Langfassung zu verlieren. Zahlreiche farbige historische Miniaturmalereien, Fotos und Karten runden dieses Buch ab und machen es so auch für den interessierten Laien interessant.
Autorenporträt
Sahiriddin Muhammed Babur war Nachfahre von Timur-Beg und Herrscher in seiner Heimat Sogdiana (heute Usbekistan) und später in Afghanistan. Anfang des 16. Jahrhunderts begründete er das Baburidenreich in Nordindien, das bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts existierte, bevor es von den Briten erobert wurde. S. M. Babur kam am 14. Februar 1483 in der Stadt Andidjan im Lande Ferghana in Transoxanien-Sogdiana, dem heutigen Usbekistan, zur Welt. Am 26. Dezember 1530 verstarb er in Indien in der Stadt Agra.Geboren und aufgewachsen in Sogdiana (heute Usbekistan) machte Helmut Dalov bereits in seiner Kindheit und Jugend Bekanntschaft einerseits mit europäischen Kulturen, die ihn neugierig auf Mehr machten, andererseits mit Benachteiligungen im System der Sowjetunion. Trotz diverser Nachteile studierte er Weltgeschichte und arbeitete als Geschichtslehrer und war später Abteilungsdirektor für Kultur des staatlichen Rundfunkkomitees in Taschkent.Nach zwei gescheiterten Fluchtversuchen gelang ihm im Zuge des Zusammenbruchs der Sowjetunion im Oktober 1990 als 40-Jähriger die Auswanderung nach Deutschland; seither lebt er in Pforzheim.Aus Protest gegen Ungerechtigkeiten gab er die usbekische Staatsbürgerschaft ab und wurde einige Jahre später in Deutschland eingebürgert.Nach sieben Jahren wurde er auch in Deutschland als Historiker anerkannt und übersetzte schließlich als Erster die russische Kurzfassung der Memoiren von S. M. Babur, zusammengestellt von Frau Prof. Sabokhat Azimdjanova, ins Deutsche. Dieses Werk (1. Auflage von 2016) wurde von der Staatsbibliothek zu Berlin sowie von der British Library übernommen und wird von diesen hochgeschätzt.Heute ist der Autor im Ruhestand, dennoch kulturell und politisch aktiv. Im Jahr 2020 veröffentlichte er sein erstes überwiegend autobiographisches Buch "Der Sonne hinterher".Seine Lebensmottos:"An einem Menschen soll alles schön sein - das Gesicht, die Kleider, die Seele, die Gedanken." (Anton P. Tschechow)"The form of sport to which I'm most addicted is consequential conversation." (Peter Abrahams)