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Sind Verwertungsgesellschaften ein noch zeitgemäßes Konstrukt? In der wirtschaftlichen Absicherung der Urheber sowohl durch Verhinderung von Verlusten ihrer Vergütungsansprüche als auch bei neuen Nutzungsmöglichkeiten, resultierend aus der Digitalisierung und dem Internet, sehen die Verwertungsgesellschaften primär ihre Herausforderung im digitalen Zeitalter. Die rückgängigen Zahlen in den Geschäftsberichten der GEMA belegen, dass Urheber nicht mehr entsprechend an den wirtschaftlichen Früchten ihres Schaffens beteiligt werden, wie noch vor einigen Jahren. Schuld daran sind nicht nur der…mehr

Produktbeschreibung
Sind Verwertungsgesellschaften ein noch zeitgemäßes Konstrukt? In der wirtschaftlichen Absicherung der Urheber sowohl durch Verhinderung von Verlusten ihrer Vergütungsansprüche als auch bei neuen Nutzungsmöglichkeiten, resultierend aus der Digitalisierung und dem Internet, sehen die Verwertungsgesellschaften primär ihre Herausforderung im digitalen Zeitalter. Die rückgängigen Zahlen in den Geschäftsberichten der GEMA belegen, dass Urheber nicht mehr entsprechend an den wirtschaftlichen Früchten ihres Schaffens beteiligt werden, wie noch vor einigen Jahren. Schuld daran sind nicht nur der technische Fortschritt, sondern auch die Probleme, die sich im Umgang mit den neuen Nutzungsmöglichkeiten in der Praxis und der wirksamen Einbeziehung in den Berechtigungsvertrag ergeben haben. Dabei bestehen Schwierigkeiten hinsichtlich der Zuordnung zu den in
15 ff. UrhG genannten Verwertungsrechte, dem Vorliegen einer neuen Nutzungsart sowie in der Einigung einer angemessenen Vergütung. Fazit: Verwertungsgesellschaften sind trotz aller Problematiken in der Welt des Urheberrechts (noch) unverzichtbar.
Autorenporträt
Dipl.-Wirtschaftsjuristin (FH): Studium des Wirtschaftsrechts an der HTW Berlin.