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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Hochschule Hannover (Fakultät III - Medien, Information und Design ), Sprache: Deutsch, Abstract: Rasant wachsende Märkte und steigender Wettbewerb machen es den Unternehmen heute nicht leicht, sich am Markt erfolgreich zu positionieren. Es herrscht oftmals ein Überhang an Produkten. Viele Produkte unterscheiden sich heute kaum noch von denen des Wettbewerbs. Sowohl das Erscheinungsbild als auch die Qualität sind nahezu identisch. Neben Produktüberschüssen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Hochschule Hannover (Fakultät III - Medien, Information und Design ), Sprache: Deutsch, Abstract: Rasant wachsende Märkte und steigender Wettbewerb machen es den Unternehmen heute nicht leicht, sich am Markt erfolgreich zu positionieren. Es herrscht oftmals ein Überhang an Produkten. Viele Produkte unterscheiden sich heute kaum noch von denen des Wettbewerbs. Sowohl das Erscheinungsbild als auch die Qualität sind nahezu identisch. Neben Produktüberschüssen sorgt die wachsende Zahl von Unternehmenszusammenschlüssen bei vielen Menschen für eine Orientierungslosigkeit. Die genannten Entwicklungen erschweren die Identifikation mit einem Unternehmen. Unternehmen investieren hohe Summen in die massenmediale Kommunikation. Dabei werden zahlreiche Markenversprechen gegeben um den Kunden für eine Marke zu begeistern, die die Mitarbeiter, als Schnittstellezwischen Marke und Kunde, schließlich in der Interaktion mit dem Kunden erfüllen müssen. Oftmals kommt es während dieser Interaktion aber zu Diskrepanzen zwischen dem Markenversprechen und dem vom Kunden gemachten Markenerlebnis. Zurück bleibt ein enttäuschter Kunde. Hinzu kommt, dass der Grad der Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen abnimmt: Laut Gallup-Studie 2008 verspüren fast neun von zehn Arbeitnehmern keine echte Verpflichtung gegenüber ihrem Arbeitgeber. Diese Tatsache hat erhebliche Folgen für die Leistungsfähigkeit der Unternehmen. Die aufgeführten Entwicklungen erfordern ein Umdenken der Unternehmen. Zeitgemäße Markenführung muss Mitarbeiter aktiv einbinden und sie als strategische Ressource bei der Markenbindung nutzen. Ziel muss es sein, die Mitarbeiter für die Marke zu be-geistern und sie als Markenbotschafter auftreten zu lassen, um Diskrepanzen zwischen Markenversprechen und Markenerlebnis weitestgehend zu eliminieren und eine höhere Leistungsfähigkeit der Unternehmen zu gewährleisten. In Wissenschaft und Praxis spricht man heute vielfach von Behavioral Branding als Lösung. In zahlreichen Publikationen wird aktuell die These vertreten, dass Behavioral Branding eine Aufgabe des Marketings und der Human Resources darstellt. Ziel der Arbeit ist es, zu verdeutlichen, dass es sich beim Behavioral Branding weder um eine Teildisziplin des Marketings handelt, noch um eine neue Aufgabe der Human Ressources, sondern in erster Linie um ein ganzheitliches strategisches Management-Tool, welches nur mit Hilfe der Internen Unternehmenskommunikation erfolgreich umgesetzt werden kann.
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