Ein großer Teil der Weltbevölkerung ist von psychischen Störungen betroffen, und es hat sich gezeigt, dass die Integration der psychiatrischen Versorgung in die Primärversorgung international von Bedeutung ist. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, wurden weltweit einige Modelle der kollaborativen Pflege entwickelt. Das in Brasilien umgesetzte Modell ist die Matrikelförderung, die durch die Schaffung der Zentren zur Unterstützung der Familiengesundheit (Núcleos de Apoio à Saúde da Família - ESF) im Jahr 2008 als grundlegend für die Qualifizierung der psychischen Gesundheitsversorgung angesehen wird. Die Prävalenz psychischer Leiden in der von den FHS-Teams betreuten Bevölkerung ist hoch und liegt möglicherweise bei über 50 % der Fälle, aber die Ausbildung der Fachkräfte der Grundversorgung in der Behandlung psychischer Leiden ist immer noch unzureichend. Ziel dieser Studie war es, die Qualifizierung der Versorgung im Bereich psychische Gesundheit in der Primärversorgung durch die Maßnahmen der Mental Health Matrix Support zu analysieren. Es handelt sich um eine quantitative Studie (transversaler Schnitt), die den Nachweis erbringt, dass die Entwicklung gemeinsamer Maßnahmen für die Qualifizierung der Pflege im Bereich der psychischen Gesundheit in der Primärversorgung ausschlaggebend ist.
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