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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 2,0, Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Veranstaltung: Baustofflehre u. Baustofftechnologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Der Schutz der Betonoberfläche pro primo vor Sonneneinstrahlung und Windeinwirkung zur Reduzierung des Feuchtigkeitsverlustes und pro secundo vor Niederschlägen zur Verhinderung von Deformationen o.ä. sind Aufgaben der Nachbehandlung, deren Erfüllung einige Nachbehandlungsverfahren zum Ziel haben, doch nicht immer zufriedenstellend erfüllen können. Das Ziel…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 2,0, Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Veranstaltung: Baustofflehre u. Baustofftechnologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Schutz der Betonoberfläche pro primo vor Sonneneinstrahlung und Windeinwirkung zur Reduzierung des Feuchtigkeitsverlustes und pro secundo vor Niederschlägen zur Verhinderung von Deformationen o.ä. sind Aufgaben der Nachbehandlung, deren Erfüllung einige Nachbehandlungsverfahren zum Ziel haben, doch nicht immer zufriedenstellend erfüllen können. Das Ziel der Arbeit bestand in der Entwicklung eines Nachbehandlungsverfahrens, das in erster Linie nach 30 min eine Beton-Schlagregenfestigkeit erzielt, frei von Lösemitteln ist, eine einfache Rückstandsbeseitigung erlaubt und auch in wirtschaftlicher Hinsicht positiv einzuschätzen ist.
Als neues Nachbehandlungsmittel wurde Acrylatgel erprobt, ein niedrigviskoses zweikomponentiges Polymer, dasfrei von Lösemitteln und Chlor ist und der Trinkwasserverordnung nach KTW entspricht. Dieses Gel hat hydrophile und hydrophobierende Eigenschaften, hohe mechanische Festigkeitswerte, gute Anhaftung auf silikatischem Untergrund, ist nicht brennbar, wasser- und wasser-dampfdicht und beständig gegenüber Frost- und Tauwechsel.
Unter Laborbedingungen erfolgten Eignungstests unterschiedlicher Betrachtungsweisen hinsichtlich eines Einsatzes von Acrylatgel als Nachbehandlungsmittel für den Verkehrsflächenbau. Den Anfang der Untersuchungen bildete ein kommerziell erhältliches Injektionsgel, die 13 folgenden Acrylatgele waren Spezialkompositionen für die Entwicklung eines regenfesten und lösemittelfreien Nachbehandlungsmittel. Das Test-Gel 08 konnte aus der Gesamtheit der Untersuchungen als ein Gel mit den besten Eigenschaften für den Einsatz als Betonnachbehandlungsmittel hervorgehen.
Die Gelnachbehandlung läßt sich in den betontechnologischen Prozeß der Verkehrsflächenherstellung einordnen. Der Sprühwagen als selbständige Einheit hinter dem Gleitschalungsfertiger, der bisher zum Auftragen von flüssigen Nachbehandlungsmitteln eingesetzt wurde, muß nur durch eine mechanische Anlage zur Förderung zweier Komponenten erweitert werden. Für den Fall, daß bereits in einen konventioneller Sprühwagen investiert wurde, fallen die Ausrüstungskosten entsprechend gering aus. Die Materialkosten mit 1.45DM/m² sind ebenfalls gering im Vergleich mit einem lösemittelhaltigen Nachbehandlungsmittel mit 1.92 DM/m², doch hoch im Vergleich mit einer Paraffindispersion mit 0.35 DM/m². Der höhere Preis für Acrylatgel gegenüber der konventionellen, nicht regenfesten Paraffindispersion dürfte aber aufgrund seiner hydrophilen und hydrophobierenden Eigenschaften, seiner chemischen und mechanischen Widerstandsfähigkeit, seiner Anwendungstemperatur von -10 °C bis 50 °C und den damit verbundenen Einsparungen unerheblich sein.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIII
PhotoverzeichnisIV
VorwortVIII
Zusammenfassung84
1.Einleitung1
1.1Besonderheiten der Nachbehandlung im Verkehrsflächenbau1
1.2Konventionelle Nachbehandlungsverfahren2
1.3Ziel der Studie4
2.Acrylatgel als zukünftiges Nachbehandlungsmittel5
2.1Eigenschaften von Acrylatgel5
2.2Historische Entwicklung6
2.3Herstellung von Acrylatgel8
3.Untersuchungen zur Anwendung von Acrylatgel als Schlagregenschutz für Verkehrsflächen11
3.1Die Filmbildung11
3.1.1Prüfung des Nachbehandlungsfilmes in einer Metallform11
3.1.2Prüfung des Nachbehandlungsfilmes auf einer frischen Betonoberfläche18
3.1.2.1Auftragsmenge ohne Berücksichtigung der Verlustrate18
3.1.2.2Auftragsmenge mit Berücksichtigung der Verlustrate30
3.2Die Wirksamkeit34
3.2.1Schlagregen- und Hagelfestigkeit34
3.2.2Hydrophobierung41
3.2.3Sp...