Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist zu untersuchen, wie die beiden Kulturen im Arbeitskontext miteinander interagieren und ob die kulturbedingten deutsch-französischen Unterschiede eher bereichernd im Sinne interkultureller Synergieeffekte oder eher hemmend für den Sender sind. Um den bestehenden Forschungsstand zu dieser Thematik zu erweitern, wurden im Rahmen dieser Masterarbeit leitfadengestützte Experteninterviews mit MitarbeiterInnen der ARTE-Zentrale geführt. Es ist davon auszugehen, dass Menschen, die in unterschiedlichen Kulturkreisen sozialisiert wurden, zumindest teilweise divergierende Denkweisen, Erwartungen und Interpretationsmuster entwickelt haben. Die interkulturelle Forschung beschäftigt sich im weitesten Sinne damit, wie Individuen aus verschiedenen Kulturen in sozialen Systemen miteinander interagieren. Gerade im Arbeitskontext ist von zentraler Bedeutung, ob sich Interkulturalität eher konstruktiv oder hemmend auf die Zusammenarbeit von MitarbeiterInnen aus unterschiedlichen Kulturen auswirkt. In der Vergangenheit wurden in interkulturellen Studien häufig die Probleme untersucht, die bei Kommunikations- und Interaktionsprozessen unter kulturell heterogenen Beschäftigten entstehen können. Inwiefern kulturelle Vielfalt insbesondere in der Arbeitswelt als produktive Ressource gelten kann, ist hingegen weniger erforscht.
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