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Kommunikation ist Hauptbestandteil im diplomatischen Prozess und ausschlaggebendes Kriterium der Friedenssicherung zwischen zwei Regierungen. Die Jahre zwischen 1629 und 1648, der Zeitraum, mit dem sich die vorliegende Arbeit vorwiegend auseinandersetzt, trugen entscheidend zum weiteren politischen und geschichtlichen Verlauf Europas bei. Das betraf einerseits die europäischen Mächte untereinander, die sich zwischen 1643 und 1648 nach einem langen und zehrenden Krieg gezwungen sahen, auf die Diplomatie zurückzugreifen, um in den Westfälischen Friedensschlüssen die politische Ordnung des…mehr

Produktbeschreibung
Kommunikation ist Hauptbestandteil im diplomatischen Prozess und ausschlaggebendes Kriterium der Friedenssicherung zwischen zwei Regierungen. Die Jahre zwischen 1629 und 1648, der Zeitraum, mit dem sich die vorliegende Arbeit vorwiegend auseinandersetzt, trugen entscheidend zum weiteren politischen und geschichtlichen Verlauf Europas bei. Das betraf einerseits die europäischen Mächte untereinander, die sich zwischen 1643 und 1648 nach einem langen und zehrenden Krieg gezwungen sahen, auf die Diplomatie zurückzugreifen, um in den Westfälischen Friedensschlüssen die politische Ordnung des Kontinents und die Beziehungen untereinander neu zu gestalten. Andererseits waren auch gute Beziehungen zum Osmanischen Reich, welches seit seiner Expansion nach Europa im Machtgefüge des Kontinents eine wichtige Rolle spielte, ausschlaggebend, um Frieden in Euorpa zu sichern. Zu diesem Zweck setzten die habsburgischen Kaiser einen ständigen Vertreter, einen Residenten, in Konstantinopel ein, der den diplomatischen Kontakt zur Hohen Pforte aufrechterhalten sollte.
Autorenporträt
Geboren und aufgewachsen in Tirol studierte Sarah Duregger an der Universität Salzburg Kommunikationswissenschaft und Geschichte.