Seit einigen Jahren steigt die Zahl der insolventen Unternehmen in Deutschland stetig an. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, sind in der Vergangenheit bereits zahlreiche Modelle entstanden, um eine ständige Weiterentwicklung sowie Optimierung der laufenden Geschäftsprozesse zu ermöglichen. Hierbei handelt es sich um das sogenannte Change-Management, welches klar von dem Begriff des Krisenmanagements abzugrenzen gilt. Wichtig in einem Sanierungsprozess ist es, zunächst herauszufinden, um welches Krisenstadium es sich handelt. Nur wenn dies bekannt ist, kann das Management mit Hilfe eines Beraters entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten um ein Fortbestehen des Unternehmens zu ermöglichen. Abgesehen von den bereits erwähnten betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten ist die sozialpsychologische Sicht von hoher Bedeutung. Die Arbeitnehmer eines jeden Unternehmens entsprechen dem sogenannten Humankapital, welches bestmöglich in notwendige Veränderungs- bzw. Sanierungsprozesse einbezogen werden sollte. Zudem sind die Beachtung sowie Einhaltung arbeitsrechtlicher Regelungen von höchster Bedeutung.