Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Psychologie), Veranstaltung: Entwicklung im Kindes- und Jugendalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, Jugendliche in den Scheidungskontext einzuordnen und daraufhin spezifische Scheidungsfolgen zu erkennen. Jedoch sind die Angaben auch auf eine Trennung eines nicht- verheirateten Paares - unter Voraussetzung einer eheähnlichen Beziehung - zu beziehen.In der modernen Gesellschaft ist die Scheidung zu einem gewöhnlichen Familienphänomen geworden. Von den Scheidungsnachteilen sind dabei vor allem die Kinder eines ehemaligen Ehepaares betroffen. Da im Zuge der Scheidung und des elterlichen Konflikts besonders Teenager oft in den Hintergrund geraten, ist es umso wichtiger, diese als Scheidungsbetroffene anzusehen. Jugendliche benötigen zuverlässige, stabile und berechenbare soziale Beziehungen. Aufgrund dessen ist es wichtig, die jugendlichen Kinder der sich trennenden Eltern entwicklungspsychologisch zu betrachten, da diese im Scheidungskontext der Eltern neben den pubertären Erfahrungen und Problemen viel zu bewältigen haben. Für die jungen Erwachsenen bedeutet die Scheidung der Eltern auch die Auflösung der ursprünglichen Kernfamilie und die Reorganisation der Ein-Eltern-Familie. Folglich werden Muster durchbrochen, die zuvor den Alltag prägten und Sicherheit boten.
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