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Heinrich Bank (1834-1923) wuchs in Böhmen auf. Sein künstlerisches Talent zeigte sich schon in jungen Jahren. Deshalb besuchte er die Akademie der bildenden Künste in Prag und konnte bald erste Ausstellungserfolge vorweisen. Ab 1864 war er Assistent des Faches Freihandzeichnen an der Deutschen Oberrealschule in Prag. Bank wurde 1865 für die Stelle des Zeichenlehrers an der Technischen Hochschule am Joanneum in Graz ausgewählt und lehrte dort bis zu seinem Ruhestand im Jahre 1906. Neben Genre- und Historienmalerei beschäftigte sich Heinrich Bank vor allem mit der Darstellung topografischer…mehr

Produktbeschreibung
Heinrich Bank (1834-1923) wuchs in Böhmen auf. Sein künstlerisches Talent zeigte sich schon in jungen Jahren. Deshalb besuchte er die Akademie der bildenden Künste in Prag und konnte bald erste Ausstellungserfolge vorweisen. Ab 1864 war er Assistent des Faches Freihandzeichnen an der Deutschen Oberrealschule in Prag. Bank wurde 1865 für die Stelle des Zeichenlehrers an der Technischen Hochschule am Joanneum in Graz ausgewählt und lehrte dort bis zu seinem Ruhestand im Jahre 1906. Neben Genre- und Historienmalerei beschäftigte sich Heinrich Bank vor allem mit der Darstellung topografischer Landschaften und deren Baudenkmäler. Das denkmalpflegerische Interesse und die präzise Architekturwiedergabe bestimmten sein Schaffen, aber auch die Landschaftsdarstellung war ein Hauptthema. Generell war Heinrich Bank nicht auf die zeitgenössischen, fortschrittlichen Lösungen in der Malerei bedacht, sondern blieb seiner spätbiedermeierlichen Formenauffassung verpflichtet. Doch kam es durch die Verwendung fotografischer Vorlagen zu einem persönlichen Darstellungs-Realismus.
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Autorenporträt
Sarah Schimeczek, geboren 1984, studierte Kunstgeschichte und Volkskunde/Kulturanthropologie an der Karl-Franzens-Universität Graz. Sie konzentriert sich in ihrer Forschung auf die in Vergessenheit geratenen Geheimnisse der Grazer (Kunst- und Kultur-) Geschichte.