Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Produktionsbedingungen in Produktionsländern durch den Einfluss deutscher Supermarktketten verändern. Als Beispiel eines Produktionslandes wurde dafür die Bananenproduktion in Ecuador ausgewählt. Die Hausarbeit ist im Anschluss an das Seminar "Globalisierung von Landwirtschaft und Ernährung" entstanden. Im Seminar wurde bereits über den Handel und die Verarbeitung von Lebensmitteln gesprochen. In der Ausarbeitung soll eine tiefgründige Untersuchung mit Hilfe ausgewählter Literatur und Quellen stattfinden. Hierzu wird größtenteils die Studie "Endstation Ladentheke; Einzelhandel-Macht-Einkauf: Unter welchen Bedingungen Ananas und Bananen produziert werden, die in Deutschland über die Ladentheke gehen", im Auftrag von Oxfam Deutschland e.V., welche 2008 von Maria Wiggerthale veröffentlicht wurde und der von Oxfam 2018 erschienene Artikel "Die Zeit ist reif; Leid und Ausbeutung in Supermarktketten beenden" genutzt.Zunächst wird die Bedeutung der wachsenden Macht der Supermärkte und ihre Auswirkungen auf die Arbeiter/innen der südamerikanischen Produktionsländer beschrieben. Außerdem wird ein Blick auf die Einkaufsstrukturen der Supermärkte geworfen und deren Verantwortung gegenüber den Arbeiter/innen untersucht. Danach wird das Fallbeispiel Bananenproduktion in Ecuador angeführt, wobei besonders auf die Lieferkette und die Anbau- und Produktionsbedingungen geachtet wird. Anschließend wird die Frage gestellt, was die jeweiligen Institutionen, Supermarktketten und Verbraucher gegen die zuvor beschriebenen Probleme verbessern könnten. Abschließend wird ein Fazit gezogen, welches die Ergebnisse der Arbeit kurz zusammenfasst.
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