Inhaltsangabe:Einleitung: Für den ökonomischen Erfolg von Unternehmen haben Innovationen eine zentrale Bedeutung. Diese These erfreut sich allgemeiner Zustimmung von Vertretern aus Wirtschaft und Politik, und dies sogar über Parteigrenzen hinweg. Unterstrichen wird die Relevanz von Innovationen durch die Entwicklung der ökonomischen, technologischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der vergangenen Jahre. Hohe, sich schnell ändernde Kundenanforderungen, gepaart mit scharfen Wettbewerbsbedingungen, verleihen der Forderung nach organisationaler Innovationsfähigkeit großen Nachdruck. Auch politische Aktivitäten auf Bundes- und Europaebene können als Evidenz für ein übergeordnetes Interesse an Innovationen herangezogen werden. Stellvertretend für viele weitere Maßnahmen sei hier exemplarisch auf die vom Europäischen Rat im Rahmen der Lissabon-Strategie formulierten Innovationsziele und auf den jährlich vom Bundesministerium für Bildung und Forschung verfassten Bericht Forschung und Innovation in Deutschland verwiesen. Seit den richtungweisenden Ausführungen von Burns und Stalker in ihrem Werk The Management of Innovation erfreut sich das Innovationsphänomen in der Literatur wachsender Beliebtheit. In der Wissenschaft spiegelt sich somit in gewisser Weise die im Laufe der Zeit mehr und mehr erkannte praktische Relevanz von Innovationen wider. Bei der Analyse neuerer empirischer Studien zur Innovationsförderung wird schnell deutlich, dass der Faktor Mensch in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle einnimmt. Dies im Hinterkopf, fällt der Brückenschlag zum Thema der vorliegenden Arbeit nicht schwer, denn schließlich steht das Titelwort Personalmanagement für den Umgang mit eben diesem entscheidenden Faktor - dem Menschen. Ziel der Arbeit ist es, personalwirtschaftliche Beiträge entlang des - bildlich gesprochen - oft steinigen und schlecht ausgeschilderten Weges zu einer innovativen Unternehmung aufzuzeigen. Um letztendlich Aussagen über die verschieden Angriffspunkte des Personalmanagements zur Förderung der organisationalen Innovationsfähigkeit ableiten zu können, sind zunächst die relevanten theoretischen Grundlagen zu erörtern. Die dabei zu Beginn dargebotene Klärung des Begriffs Innovation, die Enthüllung spezifischer Merkmale und die Charakterisierung von Innovationen als Prozess lassen erste Rückschlüsse auf die Anforderungen an innovative Organisationen zu. Sodann rücken die Mitarbeiter ins Zentrum der Betrachtung. Neben [...]
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