Die in diesem Buch vorgestellte Vorstudie, beschäftigt sich mit den psychosozialen Aspekten, mann-männlicher Beschaffungsprostitution in der Schweiz und geht der Frage nach, wie sich die Tabuisierung mann-männlicher Beschaffungsprostitution auf die Lebenswelt von Betroffenen auswirkt. Interviews mit Betroffenen und Experten sowie Erkenntnisse aus der sozialen Arbeit mit sich prostituierenden Männern aus Deutschland, Konzepte der männergerechten Suchtarbeit und die Auseinandersetzung mit dem System der Tabuisierung, leiten zu vielschichtigen sozialen Problemen für die Betroffenen hin. Gestützt auf diesen Erkenntnissen werden individuelle Unterstützungsansätze, auf den Ebenen Schadensminderung, Therapie, Repression und Prävention vorgestellt, die übergeordnet eine Enttabuisierung in bestimmten Bezugsgruppen anstreben und dazu beitragen sollen, Betroffene besser erreichen zu können.
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