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Journalisten stehen bei der Berichterstattung über das Alter und Altsein vor einer besonderen Herausforderung: Es gilt, Tabuzonen wie Sterben und Tod alter Menschen ebenso zu visualisieren, wie ein glückliches Rentnerdasein oder Berichte über einen Generationenkonflikt. Aus wirkungstheoretischer Sicht kommt den Medien bei der Vermittlung von Altersvorstellungen eine wesentliche Rolle zu. Die Publikation setzt sich mit dem theoretischen Ansatz von Framing im Bildjournalismus auseinander und zeigt Forschungsperspektiven für einen Ansatz von visuellem Framing auf. Die empirische Grundlage bildet…mehr

Produktbeschreibung
Journalisten stehen bei der Berichterstattung über das Alter und Altsein vor einer besonderen Herausforderung: Es gilt, Tabuzonen wie Sterben und Tod alter Menschen ebenso zu visualisieren, wie ein glückliches Rentnerdasein oder Berichte über einen Generationenkonflikt. Aus wirkungstheoretischer Sicht kommt den Medien bei der Vermittlung von Altersvorstellungen eine wesentliche Rolle zu. Die Publikation setzt sich mit dem theoretischen Ansatz von Framing im Bildjournalismus auseinander und zeigt Forschungsperspektiven für einen Ansatz von visuellem Framing auf. Die empirische Grundlage bildet eine Analyse von Altersdarstellungen in deutschen Nachrichtenmagazinen. Rezeptionsbegleitend wurde eine Studie mit alten und jungen Probanden durchgeführt. Dabei ließen sich unterschiedliche Muster für eine visuelle Rahmung von Alter identifizieren, die junge und alte Rezipienten vor dem Hintergrund ihres Selbst- und Fremdbildes deuten.
Autorenporträt
Die Autorin: Saskia Ziegelmaier studierte Publizistik, Politikwissenschaft und Germanistik an den Universitäten Mainz, Barcelona, San Diego und Pretoria. Anschließend absolvierte sie ein journalistisches Volontariat und arbeitet seit 2006 als Redakteurin und Pressesprecherin bei einem internationalen Unternehmen. Die Autorin ist seit 2003 Lehrbeauftragte am Institut für Kommunikationswissenschaften an der Universität Bonn, wo sie 2008 promovierte.