Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Technische Universität Kaiserslautern (Distance and Independent Studies Center), Veranstaltung: Masterstudiengang: Erwachsenenbildung; 3. Sem. - Hausarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden ausschließlich die Umsetzung und Anwendung des auditiven Texts auf ein konkretes Beispiel betrachtet. Für die Emittierung und Rezeption des "multimedialen E-Learning Programms" wird vorausgesetzt, dass der auditiven Nachricht, oder deren psychischer und physischer Verarbeitung grundsätzlich nichts entgegensteht. In dieser Arbeit wird zudem der Fokus auf die Kriterien selbst, nicht aber deren Ausgestaltungsspektren liegen, oder deren Zusammenhang mit Lernqualität zwischen visuellem. und auditivem Text. Einschränkend kann dadurch eine Aussage bzgl. dieses Beispiels getroffen werden, allerdings nicht auf eine Allgemeingültigkeit abgestellt werden, da keine empirische Untersuchung durchgeführt wird. Die Auswertung erfolgt auf Basis subjektiver Auffassungen des Autors und kann von der Sichtweise dritter abweichen.Multimediale Inhalte begegnen uns inzwischen in sehr vielen Lebenslagen. Gerade durch die in der Gesellschaft breite Verbreitung von Endgeräten wird es uns ermöglicht, mobil und ohne viele Umstände über einfach händelbare Programme (Apps) auf das Internet zuzugreifen oder multimediale Inhalte zu nutzen. Dabei spielt der Wissenstransfer, ob nun direkt oder indirekt eine primäre Rolle. Sollen Inhalte gezielt durch sog. E-Learning Programme vermittelt werden, so fällt auf, dass hierbei zum einen die wahrgenommene Professionalität von visuellen und auditiven Ausgestaltungen in ihrer methodischen und didaktischen Qualität in vielen Fällen eklatante Unterschiede aufweisen. Dabei sind für die erfolgreiche Vermittlung von Wissen beide Modalitäten von Bedeutung. Führt man eine Recherche zu Forschungsvorhaben und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit E-Learningaus der Erwachsenenbildung, Kommunikationswissenschaft, Sprecherziehung, Sprach- und Sprechwissenschaften und Psychologie durch, so sind primär visuelle Inhalte wie visueller Text (im Folgenden = v.T.), Bilder, Grafiken, Bewegtbilder Kern von Untersuchungen. Auditive Inhalte, insb. dem auditiven Text (a.T.) finden inhaltlich Erwähnung aber eine tiefgreifender methodischer und didaktischer Analyse in Bezug auf die Wirkung von Sprechelementen und deren gezielter Ausgestaltung für die Verwendung in E-Learning Programmen sucht man vergeblich. So sind in Forschungsarbeiten zu bimodalen Lerninhalten und deren Auswirkungen auf die Lernquantität, mit identischen v.T. und a.T, wenige Erkenntnisse hinsichtlich spezieller Kriterien bzgl. der Ausgestaltung von a.T. gewonnen worden.
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