E-Government fasst die Bemühungen zusammen, die Prozesse innerhalb und zwischen staatlichen Institutionen sowie zwischen diesen Institutionen und Bürgern bzw. Unternehmen unter der Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien zu verbessern. Im Gegensatz zu den zahlreichen erfolgreichen Geschäftsmodellen im privatwirtschaftlichen E-Business scheitern jedoch viele E-Government-Projekte. Dies liegt unter anderem an der Frage der Rechtssicherheit und -verbindlichkeit der öffentlich-rechtlichen Geschäftsprozesse.
Sebastian Olbrich entwickelt ein Vorgehensmodell, welches die regulierenden Gesetze explizit in die Modellierungsmethode einbezieht. Auf diese Weise entstehen rechtssichere und ausführbare Geschäftsprozessmodelle. Der Autor validiert die gewonnenen Erkenntnisse anhand von Praxisbeispielen aus der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN). Er zeigt, dass eine Standardisierung von Verfahren mit allen vorkommenden Varianten innerhalb einer Einheit wie der MRN oderder EU zu einer gesteigerten Komplexität der Verfahren z.B. für Länder und Kommunen führen und somit höhere Kosten verursachen kann. Die gewonnenen Erkenntnisse sind auch über den öffentlichen Sektor hinaus von großer Bedeutung.
Sebastian Olbrich entwickelt ein Vorgehensmodell, welches die regulierenden Gesetze explizit in die Modellierungsmethode einbezieht. Auf diese Weise entstehen rechtssichere und ausführbare Geschäftsprozessmodelle. Der Autor validiert die gewonnenen Erkenntnisse anhand von Praxisbeispielen aus der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN). Er zeigt, dass eine Standardisierung von Verfahren mit allen vorkommenden Varianten innerhalb einer Einheit wie der MRN oderder EU zu einer gesteigerten Komplexität der Verfahren z.B. für Länder und Kommunen führen und somit höhere Kosten verursachen kann. Die gewonnenen Erkenntnisse sind auch über den öffentlichen Sektor hinaus von großer Bedeutung.