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Sebastian H. Schneider untersucht anhand von Individual- und Aggregatdaten, welche individuellen und kontextuellen Faktoren die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der kommunalen Haushaltsplanung („Bürgerhaushalte“) beeinflussen. Der Autor leistet einen Beitrag zur politikwissenschaftlichen Grundlagenforschung, da solche konsultativ-dialogischen Beteiligungsverfahren vermehrt Verbreitung finden werden. Zudem bietet die Studie Erkenntnisse für die kommunalpolitische Praxis, indem sie Wirkungszusammenhänge aufdeckt und somit Verständnis für Erfolg und Scheitern solcher Verfahren schaffen…mehr

Produktbeschreibung
Sebastian H. Schneider untersucht anhand von Individual- und Aggregatdaten, welche individuellen und kontextuellen Faktoren die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der kommunalen Haushaltsplanung („Bürgerhaushalte“) beeinflussen. Der Autor leistet einen Beitrag zur politikwissenschaftlichen Grundlagenforschung, da solche konsultativ-dialogischen Beteiligungsverfahren vermehrt Verbreitung finden werden. Zudem bietet die Studie Erkenntnisse für die kommunalpolitische Praxis, indem sie Wirkungszusammenhänge aufdeckt und somit Verständnis für Erfolg und Scheitern solcher Verfahren schaffen kann, wenngleich eine mechanische Steuerung der Partizipation weder möglich noch wünschenswert ist.

Autorenporträt
Sebastian H. Schneider leitet seit Oktober 2016 am Deutschen Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) in Bonn ein Projekt zu den Einstellungen europäischer Bürgerinnen und Bürgern zu Entwicklungszusammenarbeit und nachhaltiger Entwicklung. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten in Oldenburg und Münster.

Rezensionen
"... Schneider hat eine lesenswerte und anregende politikwissenschaftliche Studie mit einzigartiger Datenbasis und anspruchsvoller Methodik zum Bürgerhaushalt in Deutschland vorgelegt." (Jochen Franzke, in: Politische Vierteljahresschrift PVS, Jg. 60, 2019)