
Corporate Governance in börsennotierten Familienunternehmen.
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Die Untersuchung greift den bisher kaum betrachteten Typus börsennotierter Familienunternehmen auf und nimmt die Corporate Governance dieses Unternehmenstypus in den Blick. Sie geht der zentralen Forschungsfrage nach, inwieweit die (kapitalmarkt-)rechtlichen Rahmenbedingungen einer Börsennotierung mit den Besonderheiten von Familienunternehmen vereinbar sind, speziell dem Einfluss der jeweiligen Familie auf das Unternehmen und der Sicherung der Eigentümerstellung. Methodisch wurde ein interdisziplinärer Forschungsansatz gewählt, um die Rechtswirklichkeit in Familienunternehmen empirisch z...
Die Untersuchung greift den bisher kaum betrachteten Typus börsennotierter Familienunternehmen auf und nimmt die Corporate Governance dieses Unternehmenstypus in den Blick. Sie geht der zentralen Forschungsfrage nach, inwieweit die (kapitalmarkt-)rechtlichen Rahmenbedingungen einer Börsennotierung mit den Besonderheiten von Familienunternehmen vereinbar sind, speziell dem Einfluss der jeweiligen Familie auf das Unternehmen und der Sicherung der Eigentümerstellung. Methodisch wurde ein interdisziplinärer Forschungsansatz gewählt, um die Rechtswirklichkeit in Familienunternehmen empirisch zu untersuchen und die Passgenauigkeit des Deutschen Corporate Governance Kodex (»DCGK«) in Familienunternehmen zu bestimmen. Der DCGK ist in vielen Bereichen für börsennotierte Familienunternehmen nicht passgenau. Der Regulierungsrahmen schränkt Familienunternehmen in der Gestaltung ein und steht in Teilen im Widerspruch zu der Interessenlage in Familienunternehmen. Die sich anschließende normative Analyse der Bruchstellen zeigt insbesondere auf, dass das Unabhängigkeitspostulat des DCGK für Aufsichtsratsmitglieder vom kontrollierenden Aktionär als systemfremd zu bewerten ist.