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Etwa seit Ende der sechziger Jahre wird auf internationaler Ebene eine lebhafte Diskussion über eine Krise des strafrechtlichen Sanktionensystems geführt. Einhergehend mit dem bereits in den späten siebziger Jahren erkennbaren Bemühen um eine stärkere Opferorientierung im Strafrecht hat die Thematik des Täter-Opfer-Ausgleichs und der Schadenswiedergutmachung gerade in den letzten Jahren neue Aktualität gewonnen. Der Gesetzgeber hat dem 1994 durch den neu eingefügten 46 a StGB Rechnung getragen. Nach einem Überblick über die Entstehungsgeschichte der Norm untersucht die Abhandlung die mit der…mehr

Produktbeschreibung
Etwa seit Ende der sechziger Jahre wird auf internationaler Ebene eine lebhafte Diskussion über eine Krise des strafrechtlichen Sanktionensystems geführt. Einhergehend mit dem bereits in den späten siebziger Jahren erkennbaren Bemühen um eine stärkere Opferorientierung im Strafrecht hat die Thematik des Täter-Opfer-Ausgleichs und der Schadenswiedergutmachung gerade in den letzten Jahren neue Aktualität gewonnen. Der Gesetzgeber hat dem 1994 durch den neu eingefügten
46 a StGB Rechnung getragen. Nach einem Überblick über die Entstehungsgeschichte der Norm untersucht die Abhandlung die mit der Auslegung und Anwendung des
46 a StGB verbundenen Probleme und die Rezeption der Vorschrift in der Rechtsprechung. Der Verfasser gelangt zu dem Ergebnis, daß die derzeitige Gesetzesfassung, insbesondere im Hinblick auf die Anwendungsrelevanz der Norm, der Modifizierung bedarf. Er stellt einen eigenen Reformvorschlag für
46 a StGB de lege ferenda zur Diskussion.
Autorenporträt
Der Autor: Sebastian Kasperek wurde 1968 in Lich geboren. 1989-1995 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Bayreuth und Marburg. 1998 legte er sein Zweites Staatsexamen ab. Promotion 2001. Im August 2001 ist Sebastian Kasperek in den Justizdienst des Landes Hessen eingetreten.