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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Hochschule Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem Entwurf von Gebäuden ist der Architekt in großem Maße auf die Rückmeldung der Bauherren angewiesen. Der Architekt ist nicht nur gesetzlich dazu verpflichtet seinen Gebäudeentwurf klar und verständlich zu präsentieren, er kann auch aus einer deutlichen Entwurfspräsentation die Zustimmung und damit die Bestätigung die Bauherren schlussfolgern. Erst so kann ein zielführendes, qualitatives Produkt entstehen, welches zur vollumfänglichen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Hochschule Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem Entwurf von Gebäuden ist der Architekt in großem Maße auf die Rückmeldung der Bauherren angewiesen. Der Architekt ist nicht nur gesetzlich dazu verpflichtet seinen Gebäudeentwurf klar und verständlich zu präsentieren, er kann auch aus einer deutlichen Entwurfspräsentation die Zustimmung und damit die Bestätigung die Bauherren schlussfolgern. Erst so kann ein zielführendes, qualitatives Produkt entstehen, welches zur vollumfänglichen Zufriedenheit des Kunden führt. Besonders beim Bau von Einfamilienhäusern, welche vorwiegend von Privatpersonen beauftragt werden, ist eine zielgenaue Vermittlung des Gebäudeentwurfes notwendig. Privatpersonen werden meist zum ersten Mal mit den Darstellungsweisen eines Architekten konfrontiert und nehmen gleichzeitig die sensible Position als Entscheidungsträger wahr. Aufgrund der langen Ausbildung und Berufserfahrung des Architekten, hat dieser ein beachtliches Repertoire an Beispielobjekten und kontraproduktiven Gestaltungskombinationen kennengelernt. Gleichzeitig nimmt er, begründet durch seine Ausbildung und Erfahrung, Gebäude aus einem völlig anderen, eventuell pragmatischeren Standpunkt wahr wie der Bauherr. Für diesen steht im Wesentlichen die Ästhetik seines Gebäudes im Vordergrund. Dies führt zu einer unterschiedlichen Ansicht bzw. Interpretation von Raumqualität auf beiden Seiten. Um hier zu einer Übereinstimmung zu gelangen, sind die gewählten Darstellungsweisen des Architekten das wichtigste Transportmedium. Diese zeigen den geplanten, noch nicht realisierten Gebäudeentwurf, welchen es von den Bauherren zu interpretieren und zu bewerten gilt. Diese werden jedoch von ungeübten Planlesern, aufgrund der eingesetzten Fach- und Objektsprache, oft fehlinterpretiert. Um diesem Problem entgegenzuwirken, orientieren sich Architekten zunehmend an der natürlichen, menschlichen Wahrnehmung und passen ihre Darstellungsweisen weitestgehend an diese an. Dieses Vorhaben weist jedoch weiterhin große Defizite in der Ausführung auf. Die vermittelten Informationen müssen immer noch vom Empfänger aufwendig dekodiert werden, was seine objektive Meinung beeinträchtigt.
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