Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,3, Fachhochschule Münster (FB 09), Veranstaltung: BWL II Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das globale Klima verändert sich und ein Auslöser für diesen Wandel ist der Mensch. Wissenschaftler beschäftigen sich nun bereits seit den siebziger Jahren mit diesem Problem, um die genauen Ursachen, das Ausmaß der Veränderung und die Folgen des Klimawandels zu erforschen. Diese Forschung basiert zu einem großen Teil auf theoretischen Modellen, die in dem globalen und komplexen Öko-System Erde mit seinen mannigfaltigen Verknüpfungen und gegenseitigen Einflussfaktoren nur schwer überprüfbar sind. Lediglich die Tatsache, dass sich das Klima verändert ist unumstritten und auf Grund von Beobachtungen der Klimastruktur der letzten Jahrzehnte belegbar. Bereits in wenigen Jahrzehnten könnten die Auswirkungen dieser Entwicklung ihren Einfluss auf das Leben auf der Erde zeigen. Die Folgewirkungen z. B. des Abschmelzens der Polkappen, des Anstieges der Meeresspiegels, die durch die Temperaturverschiebung bedingte Änderungen der Standortbedingungen für Pflanzen, der Störung der allgemeinen atmosphärischen Zirkulation oder der Bildung und Ausweitung von Wüsten sind aus heutiger Sicht noch schwer zu bewerten. In den letzten Jahrzehnten wuchs in der Öffentlichkeit die Einsicht, dass diese Entwicklung verhindert bzw. zumindest abgeschwächt werden muss. Der Druck auf die internationale Politik stieg.
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