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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,1, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fußball in Deutschland ist ein nicht mehr wegzudenkender Wirtschaftsfaktor. Insbesondere der Bereich des Profifußballes tritt hier in den Vordergrund. Mehr als 4 Milliarden Euro Umsatz erwirtschafteten die Clubs der Fußball-Bundesliga. Für das Vor-Ort- oder Live-Erlebnis vor den Bildschirmen geben die Konsumenten jährlich Milliardenbeträge aus. Vermarktung von Medien- und Übertragungsrechten, Werbung, Spielertransfers, Merchandising sowie…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,1, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fußball in Deutschland ist ein nicht mehr wegzudenkender Wirtschaftsfaktor. Insbesondere der Bereich des Profifußballes tritt hier in den Vordergrund. Mehr als 4 Milliarden Euro Umsatz erwirtschafteten die Clubs der Fußball-Bundesliga. Für das Vor-Ort- oder Live-Erlebnis vor den Bildschirmen geben die Konsumenten jährlich Milliardenbeträge aus. Vermarktung von Medien- und Übertragungsrechten, Werbung, Spielertransfers, Merchandising sowie der Spielertrag sind die Haupteinnahmequellen der Vereine. Unter dem Begriff Spielertrag versteht man den Ertrag, der durch den Verkauf von Eintrittskarten in Form von Daueroder Einmalkarten erzielt wird. In den Frühzeiten der Bundesliga bis hin in die 80er- Jahre, stellten die Einnahmen aus dem Spielbetrieb das eigentliche Kerngeschäft der Vereine dar. Die Einnahmen aus Werbung, medialer Vermarktung und Transfers standen eher im Hintergrund. Aber die Ertragsrelationen haben sich im Laufe der Jahre deutlich zu Ungunsten der Spielerträge verschoben, wenngleich diese nach wie vor eine wichtige Umsatzsäule darstellen. Mit dem Spielbetrieb erwirtschafteten die Vereine in der Saison 2016/17 rund 15,00 Prozent des Gesamtertrages von ca. 4,01 Milliarden Euro. Die Vermarktung der Medienrechte trugen einen Anteil von 28,50 Prozent bei, während Werbeerlöse mit rund 25,00 Prozent zu Buche schlugen. Diese bewährten starken Säulen machen gut zwei Drittel des Gesamtumsatzes aus und bilden eine stabile Ertragsbasis. In der Saison 2017/18 besuchten im Durchschnitt etwa 48.829 Zuschauer ein Bundesliga-Spiel; damit sind die Stadien im Durchschnitt zu über 91 Prozent ihrer Kapazität ausgelastet. Dies deutet auf eine hohe Nachfrage nach Eintrittskarten hin, die offensichtlich zu einem Preis angeboten werden, den ein Großteil der Stadionbesucher für angemessen hält. Schwerpunkt der Arbeitist es, die preispolitische Maßnahmen der Bundesligavereine herauszuarbeiten und zu vergleichen. Hierfür werden zuerst vereinsindividuell verschiedene Basisdaten hinsichtlich Stadiongröße und -auslastung erfasst. Weiterhin werden die jeweils von den Vereinen gebildeten Sitz- und Stehplatzkategorien und die dafür veranschlagten Preise differenziert nach Zuschauergruppen basierend auf den Angaben in den Online-Ticketshops analysiert. So soll die Angebotsvielfalt in den verschiedenen Stadien untersucht und miteinander verglichen werden, um zu erkennen, ob Unterschiede in den Ticketpreisen auf verschiedene Qualitäten des Angebots zurückzuführen sind.