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"Da Filme immer brutaler werden, müssen sie auch stärker kontrolliert und zensiert werden." Oder entspricht das einer Verletzung der Künstlerfreiheit und Bevormundung des Zuschauers? Die Darstellung von Gewalt im Film wird nicht nur in Deutschland heiß diskutiert. Umso wichtiger ist es, sich nicht zu einem vorschnellen Urteil hinreißen zu lassen, sondern seine Argumentation auf eine solide Informationsbasis zu stützen. Werden Filme wirklich immer brutaler? Wer beeinflusst die Darstellungsweisen und inwiefern? Der Autor Sebastian Schnurr erläutert am Beispiel des US- amerikanischen Spielfilms…mehr

Produktbeschreibung
"Da Filme immer brutaler werden, müssen sie auch stärker kontrolliert und zensiert werden." Oder entspricht das einer Verletzung der Künstlerfreiheit und Bevormundung des Zuschauers? Die Darstellung von Gewalt im Film wird nicht nur in Deutschland heiß diskutiert. Umso wichtiger ist es, sich nicht zu einem vorschnellen Urteil hinreißen zu lassen, sondern seine Argumentation auf eine solide Informationsbasis zu stützen. Werden Filme wirklich immer brutaler? Wer beeinflusst die Darstellungsweisen und inwiefern? Der Autor Sebastian Schnurr erläutert am Beispiel des US- amerikanischen Spielfilms die Entwicklung der Darstellung von Gewalt in der Geschichte des Mediums Film. Auf der Basis einer allgemein verständlichen Einführung in die Thematik werden Filme aus unterschiedlichen Dekaden besprochen. Gesellschaftspolitische wie auch filmwirtschaftliche Kontexte werden in die Analysen integriert. In einem Ausblick wird der Umgang mit Filmgewalt in Deutschland thematisiert. Das Buch richtet sich an alle Filminteressierten, die Kenntnisse bezüglich der Themen Gewalt im Film und Zensur erwerben oder ihr bereits vorhandenes Wissen vertiefen möchten.
Autorenporträt
Sebastian Schnurr, M.A.: Studium der Medienwissenschaft und Anglistik an der Philipps-Universität Marburg. Mitarbeiter der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung in Wiesbaden.