Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 15 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren von 1959 - 1961 lassen sich aus der Sicht der kubanischen Regierung zwei Dinge beobachten: Erstens eine Annäherung an die Sowjetunion und damit einhergehend eine Verschlechterung der Beziehungen zu den USA. Zweitens die Sicherung des Rückhalts großer Teile der Bevölkerung bei einem gleichzeitig zu beobachtenden Bruch mit einem Teil der kubanischen Gesellschaft. Die kubanische Regierung bzw. deren Maßnahmen polarisierten also national sowie international.Dies wirft folgende Fragen auf: Welche Maßnahmen der Regierung führten zu dieser Polarisierung? War sie vermeidbar? Und welche Folgen hatte sie? Zur Beantwortung dieser Fragen soll zunächst beschrieben werden, was zur internationalen Polarisierung gegenüber Kuba führte. Dazu soll die Entwicklung der Beziehung Kubas zu den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion aufgezeigt werden. Danach soll gezeigt werden, wie es zur nationalen Polarisierung, also zur Spaltung der Gesellschaft kam. Zuletzt soll beschrieben werden, welche Folgen diese Entwicklung hatte.Den zeitlichen Rahmen bilden zum einen der Sieg der kubanischen Revolution vom 1. Januar 1959, zum anderen das Bekenntnis Castros zum Marxismus-Leninismus im Dezember 1961, da ab diesem Zeitpunkt die ideologische Entwicklung Kubas abgeschlossen war, und somit auch national wie international die Annäherungs- bzw. Ablehnungsphase als abgeschlossen betrachtet werden kann.
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