Die Blockchain-Technologie stellt im Bereich der Digitalisierung eine der größten Innovationen der letzten Jahre dar. Einer der bekanntesten Anwendungsfälle der Blockchain-Technologie sind die Blockchain-Zahlungstoken. Neben internationalen Technologiekonzernen setzen sich zunehmend auch Zentralbanken mit der Einführung von hoheitlich emittiertem digitalem Zentralbankgeld auseinander. In rechtlicher Hinsicht resultieren aus diesen Bestrebungen allerdings nicht nur währungs- und wettbewerbsrechtliche, sondern insbesondere auch datenschutzrechtliche Fragestellungen. Ein zentraler Konfliktpunkt ist die strukturelle Diskrepanz zwischen dezentralen Blockchain-Netzwerken und den auf zentralisierte Datenverarbeitungssysteme zugeschnittenen Regelungen der geltenden Datenschutzregime. Die Arbeit beleuchtet den Anwendungsfall der Blockchain-Zahlungstoken aus datenschutzrechtlicher Perspektive und zeigt die bestehenden Spannungsverhältnisse mit dem geltenden Datenschutzrecht auf.
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