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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll das Gleichnis vom verlorenen Sohn im Rahmen einer Kinderbibelerzählung hinsichtlich der fachlichen Eignung zur Behandlung im Primarschulunterricht untersucht werden. Auch soll dabei auf den aktuellen Forschungsstand der Gleichnisdidaktik, welcher sich mit dem Gleichnisverständnis der Lernenden beschäftigt, eingegangen werden. Zu Beginn der Arbeit soll zunächst einmal die Begrifflichkeit um das Gleichnis, die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll das Gleichnis vom verlorenen Sohn im Rahmen einer Kinderbibelerzählung hinsichtlich der fachlichen Eignung zur Behandlung im Primarschulunterricht untersucht werden. Auch soll dabei auf den aktuellen Forschungsstand der Gleichnisdidaktik, welcher sich mit dem Gleichnisverständnis der Lernenden beschäftigt, eingegangen werden. Zu Beginn der Arbeit soll zunächst einmal die Begrifflichkeit um das Gleichnis, die Forschungsgeschichte sowie die Einteilung der Gleichnistypen als Hintergrundwissen geklärt werden. Anschließend wird eine umfängliche Exegese des Bibeltextes "Das Gleichnis vom verlorenen Sohn" (Lk 15,11.32) im Rahmen der gleichnisspezifischen Auslegung nach Kurt Erlemann durchgeführt. Anhand dieser soll die theologisch-fachliche Grundlage für die bevorstehende Analyse der Kinderbibelerzählung geschaffen werden. Im Anschluss daran wird ein Einblick auf den Forschungsstand der Gleichnisdidaktik hinsichtlich der Behandlung von Gleichnissen innerhalb der Grundschule gegeben. Inhalt dieser ist zum einen die empirische Studie zum Gleichnisverständnis von Anton A. Bucher und zum anderen die neueren Gleichniskonzeptionen von den Religionspädagogen Ingo Baldermann, Hubertus Halbfas und Gerhard Büttner. Auch werden Grundschulkinder in das von Bucher entwickelte Stufenmodell eingeordnet und Aussagen unter Berücksichtigung ihrer entwicklungspsychologischen Voraussetzungen im Hinblick auf Lk 15,11-32 getroffen. Um die Kinderbibelerzählung sachgemäß zu analysieren, wird im weiteren Verlauf der Arbeit auf die Qualitätskriterien einer gelungenen Kinderbibel, welche Aspekte der Sprache, der Illustrationen sowie theologische und pädagogische Anforderungen beinhalten, eingegangen. Abschließend folgt die Analyse der Kinderbibelerzählung "Vom gütigen Vater" von Martina Steinkühler, innerhalb welcher die vorherigen Kapitel als Grundlage zum Tragen kommen. Diese mündet in einer Beurteilung der Kinderbibelerzählung hinsichtlich ihrer Eignung zur Behandlung von Gleichnissen in der Primarstufe, gefolgt von einem Resümee der Arbeit.
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