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Im vorliegenden Band untersucht Sherin Abu Chouka die Festivales de Oposición, die von der Kommunistischen Partei Mexikos (PCM) in den 1970er Jahren veranstaltet wurden. Die Parteifeste in Mexiko-Stadt boten politische Debatten mit internationalen Gästen sowie ein Musik- und Kulturprogramm. Die Festivales de Oposición entwickelten sich zu einer Vernetzungsplattform der PCM mit lateinamerikanischen und internationalen Linken und zu einem Begegnungsraum der politisierten Kunst. Die Autorin analysiert Partei-, Presse- und Geheimdienstdokumente sowie Zeitzeug:inneninterviews und zeigt dadurch die…mehr

Produktbeschreibung
Im vorliegenden Band untersucht Sherin Abu Chouka die Festivales de Oposición, die von der Kommunistischen Partei Mexikos (PCM) in den 1970er Jahren veranstaltet wurden. Die Parteifeste in Mexiko-Stadt boten politische Debatten mit internationalen Gästen sowie ein Musik- und Kulturprogramm. Die Festivales de Oposición entwickelten sich zu einer Vernetzungsplattform der PCM mit lateinamerikanischen und internationalen Linken und zu einem Begegnungsraum der politisierten Kunst. Die Autorin analysiert Partei-, Presse- und Geheimdienstdokumente sowie Zeitzeug:inneninterviews und zeigt dadurch die Reformorientierung der Partei. Eine detaillierte Untersuchung der Interviews mit mexikanischen Feminist:innen und Theolog:innen zeigt, dass die PCM in der Praxis undogmatische und oppositionelle Positionen vertrat.
Autorenporträt
Sherin Abu Chouka studierte Geschichte, Lateinamerikanistik und Erziehungswissenschaften in Berlin und Mexiko. 2021 erschien ihr Buch Frauen, die kämpfen mit zahlreichen Interviews chilenischer Aktivist:innen.